Generation Z

Wir haben bereits öfters angesprochen, das sich Gesellschaftlich, Wirtschaftlich Veränderungen ergeben werden.
Eine dieser Veränderungen geht mit dem einher, was die Gesellschaft als Generation Z bezeichnet.

Generation Z wird von manchen Menschen, die sie nicht verstehen als die „Faule, Arbeitsunwillige“ Generation betrachtet. Doch ist dies keinesfalls so.

Denn es geht nicht darum, das eine bestimmte Generation nicht arbeiten möchte. Es geht vielmehr darum, das jene Menschen für sich ebenso erkannt haben, das es keinen Sinn ergibt Tag ein Tag aus einer Tätigkeit nachzujagen, an der sie keine Freude haben nur um Rechnungen begleichen zu können, die ihnen mitunter auch aufgedrängt wurden.

Menschen, welche die Generation Z kritisieren wurden in einer Zeit groß, in der ein großer Leidensweg konditioniert wurde. Das man keine Wahl hätte und auch mal Dinge tun muss, auf die man keine Lust hätte bzw. wozu man keine Freude hätte. Ihnen wurde beigebracht, das sie zu funktionieren haben, anstelle sie selbst sein zu dürfen.
Und auf einmal sind da Menschen, die genau dies tun? Was andere über all die Jahre für sich selbst nicht gelebt haben?

Es ist ein Resultat für den Abschluss des Zyklus der Transformation vom Negativem zum Positivem.
Das es wichtig, wie auch Wertvoll ist seiner höchsten Freude zu folgen, so dass das, was man als Arbeit versteht nicht länger als unliebsame Notwendigkeit betrachtet wird, sondern als etwas, worauf man sich freut.
So werden auch jene Kritiker für sich erkennen können, das es viele Vorteile mit sich bringt das zu tun, was der eigenen Freude entspringt, anstelle das zu tun, von dem man glaubt man müsste es tun, weil andere es einem gesagt hätten.
So wird auch der Wert für all die Arbeit völlig neu bemessen, da alles unter jenen Umständen absolut Mühelos verläuft und sich gar nicht wirklich wie Arbeit anfühlt, sondern wie ein freudiges Spiel.

Natürlich gab es in den vorangegangenen Jahrhunderten immer wieder vereinzelt Menschen, die nicht in das klassische System gepasst haben. Menschen, die für sich das System hinterfragten, Menschen die für sich etwas anderes gesehen haben, als das was das bestehende System zu bieten hat.
Diese Menschen waren keinesfalls ihrer Zeit weit voraus, im Gegenteil. Sie waren da, um eine unaufhaltsame Lawine in Gang zu setzen. Sie waren maßgeblich daran beteiligt ein neues System für sich zu integrieren, dem jeder andere ebenso folgen konnte, denn sie konnten für sich erkennen, dass das was sie machen funktionierte.
Die Generation Z war also nicht einfach so von einem Moment in den nächsten da, es gab sie, wenn man sie so bezeichnen möchte bereits seit mehreren Generationen und von Generation zu Generation wurden es immer mehr Menschen, die sich nach etwas anderem sehnten, was ihrer Natur wirklich entspricht.

Ein Anzeichen für diesen Wandel war die Erschaffung der scheinbaren Erkrankung AD(H)S.
Ursprünglich als Zappelphilipp Syndrom bezeichnet, wurde diese Bezeichnung lediglich für jene Menschen in Betracht gezogen, die bereits Teil des Wandels sind, Teil der Menschen, die nicht länger ins System gepasst haben.
So hat man natürlich überlegt, wie man diese Menschen zurück ins System holen kann und dies geschah auf zwei Möglichkeiten.
Die eine war die Medikation, um den Menschen wieder Fügsam zu machen. Die andere war diesen Menschen zurückzulassen.
Ja, viele dieser Menschen hatten in jenem Zeitraum mit großen Herausforderungen zu tun, doch war vielen von ihnen bereits klar, das es immer mehr Menschen geben wird und sich dies nicht vermeiden lässt, die aus dem System praktisch ausbrechen möchten.
Viele dieser sogenannten Erkrankungen, wie auch Tourette sind praktisch ein Zeichen dafür ausbrechen zu wollen. Sie sind ein Zeichen dafür, das man seine wahre Natur unterdrückt und nicht lebt, wer und was man wirklich ist.

So ist es nun an der Zeit sich daran zu besinnen, was man wirklich möchte. In was für eine Welt möchte man selbst leben? Was für eine Welt wünscht man sich für seine Kinder?
Möchte man, das die eigenen Kinder glücklich sind, den Weg gehen können, der sie wirklich erfüllt? Oder möchte man für seine Kinder, das sie den alten Traditionen folgen? In denen ausgesagt wird, das ein gewöhnlicher Arbeiter niemals königlich sein kann? Weil Adel etwas ist, in das man hineingeboren wird, aber nichts was man von Geburt an bereits ist?
Möchte man eine Welt, in der die eigenen Kinder ihren eigenen Weg selbst bestimmen können? Nicht durch Mühe und Fleiß, sondern durch ihren natürlichen Drang das zu tun, was ihnen entspricht? Wofür sie sich interessieren, was ihnen Freude bereitet und worin sie aufgrund ihrer Freude auch gut darin sind?
Oder möchte man noch immer, das die eigenen Kinder einer Tätigkeit nachgehen, in der sie absolut unglücklich sind?
Fragen wir doch einmal anders herum. Wenn man selbst in ein Alter kommt, in dem man auf die Unterstützung anderer angewiesen ist. Möchte man dann von jemanden unterstützt werden, der dies von Herzen tut und auch liebt? Oder möchte man von jemanden unterstützt werden, der einem schlecht behandelt, weil man überhaupt keine Lust auf diese Tätigkeit hat, es aber das ist, was andere gesagt haben was man tun muss?
In was für eine Welt möchte man selbst leben? Was für eine Welt wünscht man seinen Kindern und den darauffolgenden Generationen?
Dies schließt natürlich nicht nur ein, wie wir miteinander umgehen, sondern auch wie wir mit unserer Umwelt, unserer Natur umgehen.
Denn wir sind nicht unabhängig von ihr, wir sind ein Bestandteil der Natur.

Leserfragen.

Dieses mal möchten wir die Gelegenheit nutzen, um unsere Leserfragen zu beantworten.

Die erste Frage lautet, wer oder was ist Gott wirklich? Und gibt es überhaupt einen Gott?

Zunächst einmal, für uns ist Gott Alles was Ist.
Gott ist in allem zu finden, weil alles Gott ist. Es ist Bewusstsein, es ist Existenz und alles, was man betrachtet ein individueller Ausdruck Gottes.
Ähnlich, wenn man sich physisch betrachtet „schlafen“ legt und beginnt etwas zu „träumen“.
All das, was man erlebt, spielt sich im eigenem Bewusstsein ab, nicht außerhalb davon.
Auch das, was viele Menschen als Realität bezeichnen ist lediglich der Traum über die physikalische Realität Eines Bewusstseins, welches sich selbst gleichzeitig auf allen möglichen Weisen erfahren, erleben und erforschen kann. Warum dies so ist? Weil es möglich ist und es keinen Grund gibt sich selbst auch nur eine Möglichkeit zu verwehren.
Somit ist man selbst niemals unabhängig, oder getrennt von Gott, sondern ein individueller Ausdruck Gottes.

Frage 2. Wenn Gott bedingungslose Liebe ist, warum geschehen überall auf der Welt so viele schlimme Dinge?

Hier darf man einmal verstehen, was bedingungslose Liebe überhaupt erst bedeutet. Man darf es gerne selbst einmal nachprüfen, wie die Definition diesbezüglich lautet. Bedingungslos heißt tatsächlich frei von Bedingungen.
Würde Gott einem Geschöpf eine Erfahrung verwehren, oder sagen man darf dieses oder jenes nicht tun, weil es etwas schlimmes ist, dann ist dies bereits eine Bedingung. Es wäre nicht länger Bedingungslos, denn dann dürfte man bestimmte Erfahrungen nicht machen, man wäre gezwungen etwas zu erfahren unabhängig davon, ob man es will oder nicht. Es wäre einem nicht einmal möglich auch nur etwas anderes zu glauben. Es wäre einem weder möglich zu glauben, das man von allem getrennt existiert, noch wäre es einem möglich zu glauben, das man selbst frei von Gott wäre.
Es wäre auch nicht möglich zu glauben von Gott verlassen zu sein, oder nicht geliebt zu werden.
Doch da Gott absolut bedingungslos ist, ist einem auch absolut alles möglich zu tun, zu lassen und zu glauben, was immer man für sich als Wahrheit erachten möchte. Einschränkungen gibt es nur diejenigen, für die man sich selbst entscheidet, aus welchen Gründen auch immer.
Um bedingungslos zu lieben darf man weder etwas verbieten, verwehren, noch erzwingen. Man muss, um bedingungslos zu sein alles gestatten bzw. zulassen. Jedem Geschöpf erlauben seine eigenen Erfahrungen machen zu können, wofür sich jenes Geschöpf entschieden hat, um alles für sich erfahren zu können, was jenes Geschöpf erfahren möchte. Es ist also keine Frage, warum Gott all dies zulässt, denn wenn Gott es nicht zulassen würde, wäre Gottes Liebe nicht Bedingungslos.
Die Frage ist also vielmehr, warum sich Menschen noch immer dazu entscheiden andere unterdrücken zu wollen.

Wenn die Menschen innerhalb absoluter Integrität leben, würde es keine Kriege mehr auf Erden geben. Nicht einen einzigen. Weil es schlichtweg keinen Grund mehr dafür gäbe.
Alle Menschen wüssten, das sie weder voneinander, noch von Gott, oder der Liebe getrennt sind. Doch durch negative Definitionen und Glaubensstrukturen, ist es jenen Menschen nicht möglich die Verbindung zu Gott und zur bedingungslosen Liebe zu spüren. Deshalb glauben jene Menschen sie müssten andere dominieren, weil sie nur so diese Verbindung wahrnehmen können, was in ihren Augen eine Form der Macht darstellt. Doch ist dies tatsächlich das Gegenteil von Macht, es ist absolute Machtlosigkeit, weil jene Menschen nicht davon überzeugt sind alles erreichen zu können, ohne andere zu verletzen, zu nötigen, zu bekämpfen oder zu dominieren.
Man versucht auch nicht andere davon zu überzeugen das man recht hätte, oder im Recht wäre, sondern sich selbst und man kann nur dann glauben wirklich im Recht zu sein, wenn andere einem dies bestätigen. Man versucht sich also im Grunde immer nur selbst davon zu überzeugen und das ist die einzige Verbindung zum Göttlichen, welche jene Menschen kennen. Weil sie das göttliche nicht in sich selbst erkennen können, suchen sie danach im außen. Nach einer personifizierten Version von Gott, welche unabhängig von einem selbst existiert und über allem Leben steht, in Form von Hierarchien.
Doch wer in absoluter Integration lebt, sucht nicht länger im außen nach dem, was bereits immer, und auch nur in einem selbst zu finden ist.

Frage 3. Jesus sagte mal, das man nur durch ihn zu Gott kommen kann, weshalb man ihm folgen muss. Warum sind ihm so wenige gefolgt?

Dies ist ein großes Missverständnis. Unabhängig davon, das nur wenig von dem, was Jesus tatsächlich sagte jemals niedergeschrieben wurde und vieles von dem gesagtem lange nach seinem physischem Ableben niedergeschrieben wurde, wurden seine Worte, bzw. die Bedeutung seiner Worte fehlerhaft interpretiert.
Die Menschen jener Epoche leben zu einem Zeitpunkt der Negativität.
Das Zeitalter der Negativität wurde für ca. 25.000 Jahre nun gelebt und erforscht und dazu zählte auch das Konzept der Trennung von Allem was Ist, von Gott.
Das, was niedergeschrieben wurde, wurde immer nur mit dem jeweiligem Verständnis der jeweiligen Epoche geschrieben.
Jesus sagte, und wollte niemals das man ihm folgt und er sagte auch nicht, das man nur durch ihn zu Gott käme.
Dies wurde lediglich dadurch interpretiert, weil man mehr Wert auf den Boten, anstelle auf die Botschaft legte, weil die Menschen jener Epoche die Macht im Außen sahen, so sahen sie Macht in anderen und glaubten jene Menschen könnten Dinge vollbringen, zu denen sie nie im Stande wären.
Es gab viele hierarchische Strukturen, welche mitunter bis heute noch andauerten, allerdings werden diese nach dem Zyklus der Negativität nicht mehr bestehen.
Deshalb glaubten die Menschen sie bräuchten einen Führer, eine Führung, um zu erreichen, was sie begehren.

Was Jesus damit tatsächlich ausdrücken wollte war, das man so sein sollte wie er, nicht das man ihm folgen sollte. Seine Art zu leben, Menschen zu vergeben, einander zu lieben, bedingungslos.
Wer zu Gott finden will, wird Gott nur dann finden und begegnen können, wenn dies auf Augenhöhe geschieht. Doch solange man sich selbst als Unabhängig von Gott betrachtet, Gott als etwas übergeordnetes, über gestelltes, solange wird Gott schweigen. Man wird Gott nicht begegnen können, weil man Gott niemals erkennen kann. Deshalb kann man Gott nur auf Augenhöhe begegnen.
Jesus wusste, das er nicht von Gott getrennt war, er wusste er war Gott. Gott wusste, das er auch Jesus war. Gott weiß, das Gott Alles ist. Gott weiß auch, das Gott jeder Mensch ist. Jedes Tier, einfach Alles. Aber nicht jeder Mensch weiß, das er auch Gott ist.

Frage 4. Es gibt so viele verlorene Seelen auf Erden, kann man ihnen nicht irgendwie helfen?

Auch dies ist ein grundlegendes Missverständnis von dem, was man als Seele betrachtet.
Was der Mensch damit zum Ausdruck bringen möchte ist lediglich die eigene Überzeugung, das andere Menschen einen falschen Weg eingeschlagen haben.
Denn so etwas, wie verlorene Seelen gibt es nicht. Es ist nicht möglich für eine Seele verloren zu gehen.
Denn eine Seele weiß immer wo sie ist. Eine Seele weiß immer wer, was, wie und wo sie ist. Sie kann niemals verloren gehen.
Doch wieder entsteht diese Annahme aus negativen Glaubensdefinitionen aus der Trennung heraus, denn man nimmt an, das der Weg für den sich ein Geschöpf entschieden hat falsch wäre. Man erkennt nicht, das jenes Geschöpf, als Seele sich genau für jenen Weg entschieden hat, um gewisse Erfahrungen für sich machen zu können, die für jenes Geschöpf in jenem Moment wichtig sind.
Als Seele weiß man, das einem nichts geschehen kann, weil man ein unzerstörbares Wesen ist und einem nichts passieren kann, weshalb es sicher ist jede Erfahrung machen zu können, die einem auch möglich ist.
Viele Seelen entscheiden sich Beispielsweise dazu große Schwierigkeiten zu bewältigen, um anderen dadurch zeigen zu können, wie es möglich ist.
Wenn man also denkt, ein Mensch schlägt einen „falschen“ Weg ein, dann ist man nicht im Vertrauen, das der Mensch, oder die Seele wirklich weiß, was sie tut. Doch die Seele selbst weiß immer genau was sie tut. Im Universum, innerhalb der Schöpfung geschieht nichts ohne Grund, es gibt absolut keine Sinnlosen Dinge, auch wenn man den Sinn hinter vielen nicht immer direkt erkennt, oder gar versteht, oder glaubt, das es falsch wäre.
Es gibt also keine verlorenen Seelen, oder Menschen die einem Irrweg erlegen sind, denn jeder Weg führt am Ende immer nur zurück zu sich selbst und somit immer wieder zurück in die Integration.

Frage 5. Es heißt, man dürfe sich keine Vorstellung oder kein Bild von Gott machen. Das man ihm nicht ins Antlitz blicken darf. Warum ist das so? Und was wäre, wenn man es doch täte?

Auch hier steckt wieder ein kleines Missverständnis basierend auf alten, negativen Glaubensdefinitionen.
Es ist keine Frage des Dürfens. Natürlich kann man sich eine Vorstellung von Gott machen, oder ein Bildnis davon erschaffen. Doch basierend auf den alten, negativen Glaubensdefinitionen ging man davon aus, das es nur einen Gott gibt, weshalb sich viele Glaubensgemeinschaften darüber uneinig waren, wer denn nun der wahre Gott sei und ein Bildnis von Gott würde zeigen, das eine Glaubensgemeinschaft recht hat, während alle anderen den „falschen“ Gott angebetet hätten.
Man glaubte also, wenn man sich ein Bildnis, oder eine Vorstellung von Gott macht, das man Gott dann so in eine Form pressen kann und Gott nur das ist und nichts anderes sein kann.
Was die Aussage tatsächlich bedeutet ist folgendes. Gott ist Alles was Ist. Es ist nicht möglich für Gott nur ein einziges Abbild zu sein, wenn es doch Alles ist, was Ist.
Man kann sich ein Abbild, oder eine Vorstellung Gottes machen, doch ist es entscheidend zu verstehen, und zu erkennen, das dies lediglich ein Ausdruck Gottes, aber nicht nur Gott ist. Es ist wichtig zu verstehen und zu erkennen, das Gott nicht nur die eigene Vorstellung von Gott ist, sondern Jede Vorstellung von Gott. Jeder Ausdruck, jeder Aspekt, einfach alles.
Doch solange der Mensch sich selbst noch immer als getrennt von Allem was Ist betrachtet, getrennt von Gott, getrennt von seinen Mitmenschen, getrennt von seiner Natur, getrennt von seiner Umwelt, getrennt von sich selbst, wird der Mensch das wahre Göttliche nicht erkennen können.
Das beste Beispiel hierfür ist, das der Mensch noch immer versucht die vermeintlich äußere, physische Realität zu manipulieren, weil sie nicht im Vertrauen sind mit Allem was Ist verbunden zu sein. Sonst würde der Mensch kein Telefon mehr zur Kommunikation benötigen. Wenn man weiß, das man Alles ist und mit Allem verbunden ist, findet Kommunikation nicht länger im Außen statt, sondern nur noch im inneren. Man kennt die Antworten bereits, weil sie schon immer in einem selbst vorhanden waren.
Daher ist Telempathie nicht wirklich das Gedankenlesen anderer Menschen, sondern der Einklang zu dem Menschen. Man denkt simultan in gleichen, ähnlichen Mustern, man hat praktisch die gleichen Gedanken im selben Moment und dies geschieht lediglich über die Empathie, nicht aber über den Verstand, oder dem darauf konzentrieren oder dem wollen.
Denn sobald man es versucht zu wollen, unterbricht man selbst die Verbindung, weil man nicht darauf vertraut, das es bereits von alleine fließt.

Geschehen lassen, den Dingen erlauben zu sein, zu geschehen, es nicht steuern, lenken oder zu leiten. Nicht darauf beharren, das etwas auf eine bestimmte Weise geschehen, oder sich manifestieren muss, sondern vertrauen, dass das was kommt das ist, was relevant ist und kommen möchte.

Frage 6. Es gibt im Leben so viele Abhängigkeiten. Wie schafft man es unabhängiger zu werden?

Grundsätzlich geschieht dies lediglich über die eigene Definition des Wortes Unabhängigkeit.
Wenn man Dinge, Situationen im Leben als Abhängigkeit betrachtet, wird man niemals unabhängig davon sein, weil man niemals unabhängig von allem existiert.
Es ist wirklich wichtig zu verstehen, das wenn man sich zur Integration bewegt, zu einem integriertem Wesen wird, das es absolut keine Trennung gibt.
Das heißt, alles hängt miteinander zusammen und ist nicht unabhängig davon.
Man ist niemals unabhängig von seiner Realität, Welt und Natur. Man ist seine Realität, Welt und Natur. Man ist ein Ausdruck dessen und kann nicht unabhängig davon existieren, dies ist lediglich Teil der Illusion der Trennung.
Was viele Menschen mit Unabhängig meinen ist das sie Frei sein wollen.
Also ist zunächst einmal die Frage zu klären, warum sie glauben überhaupt unfrei zu sein?
Wenn man Abhängigkeit negativ definiert, wird man dies auch negativ erfahren.
Wir empfehlen daher das Wort Abhängigkeit zunächst einmal mit einem anderen zu tauschen. Mit Verbundenheit und Unterstützung.
Manche Menschen sind die Trennung so sehr gewohnt, das sie es selbst als unangenehm empfinden unterstützt zu sein. Sie haben sich Unterstützung als etwas negatives definiert, was dann dafür sorgt, das sie es negativ erleben. Unterstützung wird somit zur Abhängigkeit und die Abhängigkeit wird zur Gefangenschaft.
Dabei gibt es keine Gefangenschaft, man ist niemals eingesperrt oder unfrei. Es sind nur die eigenen Gedanken, die einem die Illusion der Gefangenschaft vorgaukeln. Die eigenen Definitionen sorgen dafür, das man glaubt sich von etwas positivem zu lösen, weil man es als etwas negatives betrachtet.

Definiert man also das Wort neu, auf positive Weise, mit positiven Definitionen, wird man niemals mehr das Gefühl von Abhängigkeit haben, oder es jemals negativ erleben. Man wird ein Gefühl der Verbundenheit haben, ein Gefühl der Gemeinschaft, ein Gefühl der Unterstützung.

Es ist im Grunde so, das man immer verbunden ist und dadurch auch unabhängig sein kann.
Man ist praktisch in allem unabhängig. Man hat keinen Mangel an Unabhängigkeit, aber man ist unabhängig in der Erfahrung eines Mangels daran.
Es ist praktisch nicht möglich überhaupt einen Mangel an irgendetwas zu haben.
Wenn man sagt, man fühlt sich unfrei, dann hat man die Freiheit zu glauben unfrei zu sein.
Wenn man sagt, man hat Schwierigkeiten damit zu vertrauen, dann vertraut man zu 100% darin nicht zu vertrauen. Es ist einem absolut unmöglich wirklich einen Mangel zu haben.
Wenn man meint, man ist nicht mit dem Göttlichem verbunden, dann nutzt man seine Verbindung zum göttlichem, um eine Erfahrung der Trennung machen zu können, aber man ist dabei immer verbunden und niemals wirklich getrennt.

Frage 7. Sagte Gott nicht einst, das man keine falschen Götter neben ihm haben oder verehren sollte?

Nein. Auch dies ist ein Missverständnis, es ist nicht exakt, was gesagt, sondern vielmehr das, was daraus verstanden oder interpretiert wurde.
Gleichermaßen auch wie das Jesus einst sagte, das man nur durch ihn zu Gott gelangen könnte, denn dies ist ebenfalls von einem Blickwinkel aus der Trennung von Allem was Ist entstanden.
Aus der Trennung heraus, betrachtet man sich selbst als Unabhängig von der Schöpfung, als Unabhängig von Gott, von Allem was Ist.
So geht man von jenem Blickwinkel davon aus, das jemand anderes einem zu Gott bringen kann, weshalb viele Jesus auch heute noch folgen, oder glauben, er würde irgendwann personifiziert zurückkehren, um alle Menschen zu erlösen, oder zu erretten. Denn dies hat Jesus weder gesagt, noch gewollt, denn er zeigt den Menschen lediglich was notwendig ist, um sich selbst retten zu können und zwar sich dessen bewusst sein, das man keine Rettung braucht.
Aber dies erkennt man von einem Blickwinkel der Trennung aus nicht.
Von einem integrativem Blickwinkel aus erkennt man dies nicht nur, man ist sich dessen sogar im klaren.

Von einem integrativem Blickwinkel aus sagte Gott nicht, das man keine falschen Götter neben ihm haben, oder verehren sollte, sondern „Ich bin Alles was Ist. Alles andere, was Du dir vorstellen kannst, bin auch immer noch Ich. Es kann also keine falschen Götter, oder andere Götter neben mir geben, weil Ich bereits Alles bin was Ist.“

Von einem Blickwinkel der Trennung heraus, betrachtet der Mensch sich selbst noch immer als etwas, was kein Teil von Gott, kein Teil von Alles was Ist ist.
Aber wäre man kein Teil von Alles was Ist, wäre man kein Teil Gottes, kein individueller Ausdruck von Gott, wäre man selbst nicht eine mögliche Manifestation Gottes, hätte man noch nicht einmal die Idee von dem Konzept eines Gottes.
Es ist absolut ausgeschlossen und unmöglich etwas Nicht zu sein, oder zu beinhalten, woran man denken, oder was man sich vorstellen kann.
Wenn man das Konzept von Gott versteht, unabhängig davon ob man ein integratives Wesen ist, oder als ein Wesen aus der Trennung heraus agiert, muss dieses Konzept Bestandteil von einem selbst sein. Das heißt, man selbst ist das Konzept Gottes, denn wäre es wirklich kein Bestandteil von einem selbst, wäre es wirklich nicht in einem, wüsste man nicht einmal, was das Wort überhaupt bedeutet, noch das es das Wort überhaupt gibt. Es würde in der eigenen Realität schlichtweg nicht existieren.
Die Tatsache das man an etwas denken kann, oder sich etwas vorstellen kann ist der ultimative Beweis dafür, dass das woran man denkt, oder was man sich vorstellt in einem selbst vorhanden ist und keinesfalls außerhalb, oder unabhängig von einem selbst existiert.
Denn auch wenn man sich als getrenntes Geschöpf betrachtet, erlebt oder wahrnimmt, so ist man niemals getrennt von Allem was Ist.
Es ist einem nicht möglich das Konzept des Nichts zu sein. Es gibt praktisch kein Nichts, denn alleine die Vorstellung von Nichts ist bereits Etwas und somit keinesfalls Nichts.
Man gaukelt sich selbst praktisch vor etwas nicht zu sein, nicht zu sehen, nicht zu wissen, nicht zu erkennen, nicht zu können.
Manche Menschen sagen immer gerne, sie haben kein Vertrauen, oder können nicht vertrauen. Ich frage dann immer, warum bist du so sehr im Vertrauen es nicht zu können?
Wir alle vertrauen immer zu 100%, die Frage ist nur ob man in etwas positivem, oder etwas negativem vertraut.

Frage 8. Es heißt ja, das die Frage bereits die Antwort wäre. Aber woher weiß ich dann wie die Antwort ist, wenn ich nur die Frage kenne? Wie komme ich von der Frage zur Antwort?

Es ist hierbei wichtig zu verstehen, das die Frage und die Antwort keine zwei verschiedenen Konzepte darstellen, sondern ein einzelnes Konzept ist.
Von einem Blickwinkel aus der Trennung heraus, behandelt man die Antwort und die Frage natürlich unabhängig, getrennt voneinander, so das man sich selbst vorgaukeln kann die Antwort nicht zu wissen, obwohl man sie bereits weiß.
Frage und Antwort ist das gleiche. Wenn man die Frage stellen kann, dann befindet man sich bereits auf der gleichen Frequenz, auf der die Antwort zu finden ist.
Man braucht also gar nicht erst die Frage zu stellen, denn man fragt ja nicht nach etwas, was man nicht weiß, denn wenn man es nicht wüsste, wenn es nicht da wäre, wäre man gar nicht erst in der Lage die Frage zu formulieren.
Zu fragen bedeutet lediglich nicht davon überzeugt zu sein es bereits zu wissen, doch man beinhaltet bereits Alles was Ist, alle Antworten sind bereits in einem vorhanden.
Fragen bedeutet in dem Sinne sich bewusst zu werden, was einem durch die eigene Existenz bereits schon immer gegeben ist.
Man darf sich im klaren werden, das es daher keine Fragen braucht, denn man stellt sich die Frage ohnehin nur selbst.
Und wenn die Antwort bereits die Frage ist, dann gibt es auch keine Fragen mehr, sondern nur noch Antworten.
Weil man immer alles hat, was man braucht und immer absolut alles weiß, was man wissen muss in exakt dem Augenblick, wann es relevant ist.
Alles, was man nicht weiß, ist in dem Moment nicht relevant und braucht man nicht zu wissen.
Wenn man also meint, man müsste Jetzt in genau diesem Augenblick die fünfhundert-dreiundvierzigste Kommastelle nach Pi wissen, dann wird man diese Zahl in genau diesem Moment auch wissen.
Doch wenn man die Zahl nicht weiß, ist sie in diesem Moment auch nicht relevant zu wissen.
Man darf sich entspannen, man muss nicht alles wissen, von dem man denkt das es wichtig ist, denn wäre es wirklich wichtig, wüsste man es. Wenn man es nicht weiß, ist es nicht relevant. Man darf sich davon lösen.
Das heißt, man wird die Antwort wissen, wenn es relevant ist. Man braucht nicht danach zu fragen. Und alles was man nicht weiß, ist für einem selbst in dem Moment einfach nicht relevant, denn man weiß immer alles was man wissen muss, wann man es wissen muss.

Frage 9. Wieso funktioniert die Manifestation nie so wie man möchte? Wenn man sich Geld manifestieren möchte, wieso funktioniert das nicht so, wie man es sich wünscht?

Manifestation funktioniert immer. Die Frage ist nur, was man darunter versteht.
Manche Menschen glauben, sie können nicht manifestieren, oder ihre Manifestationen funktionieren nicht. Aber das ist nicht korrekt. Würde Manifestation nicht funktionieren, hätten sie keine physische Realität, die sie erfahren können.
Manifestation ist kein bewusster Akt, sondern ein absolut automatischer.
Doch neigen manche Menschen dazu, aus einem Blickwinkel der Trennung heraus zu glauben die Dinge, die Welt, die Realität beeinflussen, bestimmen, lenken und leiten zu müssen. Sie wollen praktisch die Kontrolle dabei haben. Das Schiff lenken, bestimmen wohin der Weg führt.
Sie brauchen für sich ein Lenkrad in der Hand, das sie für sich glauben können, das sie die Richtung bestimmen, auch wenn es mir absolut gar nichts verbunden ist.
Menschen die nicht in Integration leben sind nicht davon überzeugt machtvoll genug zu sein, um alles erreichen zu können, was immer sie möchten ohne andere zu verletzen, oder zu nötigen, oder zu dominieren. Jene Menschen suchen die Macht im außen, nicht aber im inneren. Sie wissen nicht, und glauben nicht, das wahre Macht nur im innerem zu finden ist, niemals aber im außen.
Deshalb versuchen sie ihre äußere Realität um sich herum, auch die Menschen um sich herum zu beeinflussen, zu leiten, zu lenken, sie zu dominieren, zu bestimmen wie der Wind weht. Es ist die Illusion von Macht, welche lediglich ihre Machtlosigkeit zum Ausdruck bringt.
Es ist wie eine Sucht, eine Abhängigkeit, jene Menschen versuchen im außen etwas, wie eine Verbindung zum Göttlichem zu finden, von dem sie glauben, das sie diese niemals in sich selbst finden können. Sie versuchen außerhalb von sich selbst etwas zu finden, was sie nur in sich selbst finden können.
Doch dazu ist es notwendig Verantwortung für die eigene Schöpfung zu übernehmen, nicht länger andere dafür verantwortlich zu machen, was man selbst erfährt und erlebt.
In sich zu kehren ist für viele Menschen eine große Herausforderung, denn manch einer fürchtet sich vor dem, was sie in sich selbst finden könnten.

Wer wirklich in Integration lebt, der weiß, das alles was geschieht die eigene Schöpfung ist.
Jener weiß, dass das was zu einem kommen möchte zu einem kommt. Jener besteht nicht länger darauf, das die Dinge auf eine bestimmte Art und Weise geschehen müssen, da dieses Beharren darauf einem dafür blind macht zu erkennen, wie das was zu einem möchte bereits da ist.
Das heißt, man weiß, das alles was geschieht und kommt Bestandteil dessen ist, was man wirklich möchte.
Man muss dem Universum nicht erklären, wie es seinen Job zu machen hat. Man muss dem höherem Selbst nicht erklären, wie es etwas zu tun hat.
Alles, was man selbst wirklich tun muss, in dem Sinne ist seiner eigenen Freude einen Ausdruck zu geben. Das was einem Freude bereitet leben, danach handeln und das Leben genießen, die Reise genießen, völlig gleich was um einem herum geschieht, oder wie es erscheint.
Wen kümmert es, was um einem herum ist, wenn man glücklich ist?
Denn wenn man glücklich ist, seine Freude lebt und sich in Integration befindet, wird man erkennen warum das, was man gerade erfährt so ist, wie es ist, warum es ist und was es einem sagen bzw. zeigen möchte. Das Leben wird absolut mühelos und leicht werden, nicht länger ein Kampf, weil man selbst nicht mehr gegen das kämpft, was zu einem möchte, was Bestandteil der eigenen höchsten Freude ist.

Frage 10. Was sind Erkrankungen und wie kann man sich am besten davon befreien?

Kurz gesagt, sie sind das Resultat des Widerstandes zum eigenem, natürlichem Selbst.
Man kann sie auch nicht los werden in dem Sinne, da sie einen Zweck erfüllen. Wichtig ist zu erkennen, was Erkrankungen überhaupt sind, denn oft glaubt man, es sei etwas schlimmes, was man unbedingt los werden muss.
Aber das liegt an einer negativen Betrachtungsweise.
Der physische Körper kommuniziert ununterbrochen mit einem, die Frage ist, hört man zu? Versteht man die Sprache des Körpers? Wenn Nein, dann wird der physische Körper Symbole finden, die einem a dazu zwingen zuzuhören und b dafür sorgen, das man versteht, was man braucht.

Kurz gesagt sagt eine Erkrankung, das man nicht im Einklang zum eigenem, wahrem Selbst steht. Das man Definitionen hat, oder nutzt, die nicht, oder nicht mehr bzw. nicht länger im Einklang zum eigenem, natürlichem Selbst stehen. Das man sich von diesen Definitionen lösen darf.
Denn jeder Schmerz, jedes Leid, auch Erkrankungen sind Resultate vom Widerstand zum eigenem, natürlichem Selbst. Weil man etwas lebt, was nicht das eigene Leben ist, die eigene Bestimmung. Weil man ein Leben lebt, von dem man glaubt, das man es leben müsste, weil andere dies so gesagt hätten.

Betrachtet man die Werbung im TV bezüglich Erkrankungen, worauf liegt der Fokus in der Werbung?
Der Fokus liegt darauf zu funktionieren.
Hat man eine Erkältung, darf man nicht einfach ausfallen, man darf nicht zur Ruhe kommen, sondern muss so schnell, wie möglich die Symptome bekämpfen.
Doch was sagen die Symptome zunächst überhaupt aus?
Eine einfache Erkältung ist eine Belastungserscheinung, ein Zeichen dafür, das man sich selbst nicht die Ruhe und Regeneration gewährt, die man braucht, so schafft man sich selbst, durch den Körper eine Rechtfertigung, ein Symbol warum man sich die Ruhe gibt, die man braucht. Es ist ein Zeichen dafür, das man nicht davon überzeugt ist eine Pause für sich bereits verdient zu haben. Die Gedanken gehen viel mehr in eine Richtung, das andere ja etwas schlechtes denken könnten. Das man faul wäre, oder oder oder. Man sucht sich eine Rechtfertigung und selbst diese ist vielen nicht genug, weshalb sie trotz Erkrankung sich weiterhin belasten, weil sie ja nicht „jammern“ wollen, weil es ja nur eine kleine „Erkältung“ ist.

Die Symptome braucht man jedoch nicht bekämpfen, denn sie sagen einem, worauf man den Fokus legen darf, was man braucht. Man braucht nur auf die Sprache des Körpers zu hören und je mehr man das macht, und beherzigt, nicht länger gegen die eigene Natur kämpft und lebt, so wird man weniger erkranken.

Natürlich darf man sich auch bewusst sein, das eine Erkrankung nicht bedeutet krank zu sein, sondern das man gesund ist und der Körper einem immer zeigt, was man braucht. Und die Sprache des Körpers muss dabei nicht länger so deutlich sein und mit Leid und Schmerz daherkommen.
Man wird entsprechend nicht länger leiden.

Frage 11. Über vieles wurde ja schon oft geschrieben, aber warum kommen bestimmte Themen immer wieder vor?

Kurz gesagt, Wiederholungen führen zur Verinnerlichung und zum Verständnis.
Manche Dinge hört man einmal und weiß sie. Man hört sie ein zweites mal und weiß sie immer noch. Man hört sie ein zwanzigstes mal und plötzlich ist es, als hätte jemand einen Schalter umgelegt, man versteht es plötzlich und erkennt auch den Mechanismus dahinter, den Zusammenhang.
Es ist praktisch wie eine Eigenkonditionieren.
Denn man hat viele Jahre bereits damit verbracht sich selbst auf eine negative Weise zu konditionieren, so das man von vielen negativen Definitionen überzeugt sind, das sie der Wahrheit entsprechen. Das man glaubt, man wäre nicht wertvoll, nicht liebenswürdig, als wäre man nur ein einzelnes unbedeutendes Geschöpf, ohne dessen Existenz sich die Erde weiterdrehen würde.
All diese negativen Definitionen und Überzeugungen hat man sich über viele Jahre angeeignet. Manchmal hat man dies von anderen gehört, weil jene Menschen davon überzeugt sind nicht Liebenswürdig zu sein, glauben sie das es niemand wäre.
Sie haben es so oft gesagt, das man selbst auch begonnen hat zu glauben, das es in Wirklichkeit so wäre.
So kann man jedoch genauso gut damit beginnen es schlichtweg umzukehren, sich die Wahrheit, von der man überzeugt sein möchte so lange einreden, das sie für einem selbst zur absoluten Wahrhaftigkeit wird, so das es absolut ist.

Man redet sich dabei keine Illusion ein, man redet sich auch nichts schön, denn Alles ist Wahr. Es gibt nichts falsches in dem Sinne, sondern nur Wahrheiten. Die Frage ist, welche Wahrheit man für sich in Betracht zieht. Eine positive Wahrheit? Oder eine Negative.
Man selbst hat die Wahl und entscheidet. Niemand anderes.