Interview mit Geyrio über Depressionen

F: Dieses mal möchte ich gerne, auch auf Leserwunsch einmal fragen, was du uns über Depressionen erzählen kannst.
Denn diese Thematik scheint gegenwärtig häufig vorzukommen.

A: Eine Depression ist ein in sich kehren.

F: Ja, und es ist emotional betrachtet sehr beunruhigend, weil viele Menschen nicht wissen, wie sie da wieder rauskommen.

A: Warum verurteilst du es?

F: Ich verurteile es doch nicht. Es ist nur, das es gefühlt etwas ist, was den Menschen kaputt macht.

A: Ich frage dich noch einmal, warum verurteilst du es?
Denk daran, du kannst erst dann ein Gefühl zu einer Situation entwickeln, wenn du dir zuvor ein Urteil darüber gebildet hast. Deine Emotionen sind das Produkt und das Resultat deiner Überzeugungen.

F: Ok. Aber was bedeutet es? Wie kann man es sonst betrachten?

A: Also. Die Energie einer Interaktion zwischen Individuen kann ihnen dabei helfen zu erkennen, das sie außerhalb von sich selbst nach Antworten gesucht haben.
Dadurch haben sie ebenso die Möglichkeit zu erkennen, das die Antworten nicht im Außen, sondern im inneren zu finden sind.
Also gehen sie tief in sich.

F: Ok, aber was ist mit den Menschen, die unter Depressionen leiden?

A: Niemand leidet unter einer Depression. Das ist unmöglich.

F: Warum leiden sie dann? Oder wodurch?

A: Sie leiden weder unter, noch durch eine Depression. Was ihr Leid verursacht ist ihre eigene Ablehnung zu dem, was sie erwarten zu finden, wenn sie tief in sich kehren. Sie leiden wegen ihrer Definition zu dem, was eine Depression überhaupt ist.

F: Hm..

A: Es ist ein in sich kehren. Die menschliche Gesellschaft bezeichnet diesen Zustand als Depression mit einer negativen Definition, so das sich die Menschen beginnen davor zu fürchten.
Sie beobachten, wie die Menschen in sich kehren, sich zurückziehen und glauben, das dies etwas schlechtes bedeuten muss.
Es wird den Menschen praktisch eingeredet, das man niemals in sich kehren sollte, weil es dort etwas gibt, was man finden könnte, was einem nicht gut tut.
Es wird als Krise, als Erkrankung betrachtet und genau so auch behandelt. Niemand muss aus einer Depression gerissen werden, denn jedes Wesen schafft es von selbst heraus, wenn man sich offen dem stellt, was das tiefste innere einem offenbart. Es zeigt einem den Weg, es zeigt einem, was gegenwärtig für einem selbst wichtig ist.
Sobald man es erkannt und verstanden hat, ist man augenblicklich wieder bei sich, zentriert und nicht länger im Zustand der Depression.
Aber erkläre mir bitte, was glaubst du tief in dir finden zu können, wovor du dich jemals fürchten müsstest? Was wäre tief in dir verborgen, wovor du wirklich große Angst hast?

F: Hm.. schwierige Frage, ich bin mir da nicht so sicher.

A: Möchtest du ein wenig Unterstützung bei der Erforschung deines inneres?

F: Ja… Ja, gerne.

A: Ok. Stell dir vor, du gehst tief in dir. So tief, wie du noch nie zuvor in dich gegangen bist. Es gab immer einen Punkt, zu dem du gegangen bist, aber nie darüber hinaus. Es war für dich deine Grenze dessen, was du für dich wirklich erforschen wolltest.
Nun stehst du an dieser Schwelle. Dieser Grenze und du blickst hinüber. Was siehst du?

F: Nichts.. Dunkelheit, eine Leere.

A: Nichts. Eine dunkle Leere.

F: Ja.

A: Möchtest du wissen, was innerhalb dieser dunklen Leere existiert?

F: Da ist nichts außer die Leere.

A: Möchtest du nicht weiter gehen? Weiter erforschen, ob dort noch etwas ist?

F: Aber es ist nicht möglich, weil dort nichts mehr ist.

A: Kannst du mir einen Grund nennen, was dich daran hindert diese Leere wirklich zu ergründen? Wenn du sagst, dort ist nichts, was fürchtest du darin finden zu können, wenn du sie doch ergründest?

F: Ich weiß es nicht.

A: Es ist nur eine Meditation. Fürchtest du die Antworten zu finden, nach denen du wirklich suchst? Das Ergründen könnte dich durchaus überraschen, sofern du es zulässt.

F: Also kann ich darin nichts schlimmes vorfinden?

A: Es gibt darin nichts schlimmes.
Schau mal.
Eine Depression wird nur dann negativ erfahren, wenn man sie als etwas negatives betrachtet.
Die meisten Menschen sprechen davon, wie wichtig es ist zu meditieren und oft geben sich Menschen nicht den Raum, oder die Zeit hierfür, so das sie sich eine Situation schaffen, in der sie keine andere Wahl haben, als in sich zu kehren und die Antworten zu finden, nach denen sie suchen.
Zum meditieren gehört nicht nur, das man sich im Lotus Sitz hinsetzt, die Augen schließt und den Geist löst, das ist nur eine von unendlich vielen Möglichkeiten zu meditieren. Verurteile nicht die Art der Meditation, sonst wirst du nicht in der Lage sein zu verstehen, warum du dir gerade diese Möglichkeit geschaffen hast.

F: Verstehe.

A: Man geht, ob bewusst oder unbewusst dort hin, wo die Antworten liegen. Man weiß wo sie zu finden sind, ohne sich dessen bewusst zu sein, weshalb man sich automatisch in dem Zustand begibt, in dem man alle Antworten erhalten wird. Weil sie in einem sind.
Wenn du nun in dich gehst, wirst du neue Aspekte von dir selbst erkennen, du wirst mit ihnen in Kontakt treten. Es sind Aspekte, mit denen du in diesem Leben noch nicht in Berührung gekommen bist und auf diese Weise kann es für dich durchaus beunruhigend erscheinen, weil du es nicht gewohnt bist diesen Aspekten in dir selbst zu begegnen, so das du dir nicht sicher bist, was sie bedeuten könnten und du trägst Definitionen mit dir umher, welche dich im Glauben lassen, das sie durchaus etwas negatives sein könnten.
Jedoch müssen sie dies keinesfalls sein.
Das, was dich wirklich beunruhigt ist, das du dem, was in dir verborgen ist nicht erlaubst zu erforschen, so das es für dich etwas unbekanntes bleiben kann. Du fürchtest praktisch das unbekannte, da du der Überzeugung bist, das es etwas negatives sein könnte, so das du etwas entdecken könntest, was dir und anderen schaden könnte.
Verstehst du, was ich sage?

F: Ich denke ja.

A: Du denkst ja? Bist du dir sicher?

F: Nein.

A: Ok. Dann geh nun wieder in dir an dem Punkt, von dem du meinst, das es eine dunkle Leere darstellt.

F: Oh, ok.

A: Gehe nun einen Schritt in diese Leere. Und dann einen weiteren. Und noch einen. Und noch einen Schritt. Gehe so weit, bis du nicht mehr erkennst, von wo du gekommen bist. So das dich diese Leere plötzlich umgibt.

F: Ein sehr beunruhigendes Empfinden.

A: Erlaube dir nun diese Situation tief in dir zu fühlen. Was fürchtest du dabei am meisten?

F: Ich bin mir nicht sicher. Ich glaube ich fürchte mich am meisten davor alleine zu sein.

A: Ok. Was glaubst du nun in dieser Leere gefunden zu haben?

F: Ich weiß es nicht.

A: Nutze deine Fantasie, um dir vorzustellen, was möglich ist. Stell dir das schlimmstmögliche vor, was du glaubst tief in dir vorzufinden, wenn du in dich gehst und dein tiefstes inneres erforscht. Welche Vorstellung ist dir am unangenehmsten?

F: Das ich vielleicht gar nicht existiere.

A: Das du nicht existierst? Wenn du nicht existierst, wie könntest du in dich gehen, um herauszufinden ob du existierst oder nicht?
Du darfst es als Selbstverständlich betrachten, das du existierst, weil du sonst nicht in der Lage wärst überhaupt nach deiner Existenz zu suchen. Also ist das schon mal vom Tisch. Was noch?

F: Das ich alleine bin.

A: Grundsätzlich bist du alleine. Du bist dein eigenes, vollständiges Universum.
Jedoch gibt es keine einseitigen Münzen.
Das bedeutet, das du niemals dein eigenes Universum ganz alleine sein kannst, ohne von einer unendlichen Anzahl an Bewusstsein umgeben zu sein.
Du bist und hast beide Seiten.
Wann immer du dich alleine, oder einsam fühlst, denk daran, das es auch die andere Seite geben muss, dann wirst du augenblicklich von weit mehr Leben umgeben, als dir vielleicht lieb ist.

F: Hm..

A: Es ist unmöglich alleine zu sein, auch wenn man das einzige ist, was überhaupt existiert. Wenn du tief in dir gehst, in diese Leere, was findest du dann? Dich selbst. Und es steht dir frei diese Leere mit allem zu füllen, was dir einfällt. Lass deine Fantasie spielen. Stell dir vor, das du in dieser Leere stehst, und auf einmal kommt ein anderes Wesen zu dir, stellt sich dir gegenüber und grüßt dich.
Es spielt keine Rolle, wie es ausschaut, ob es menschlich ist, oder eine dir gar unbekannte Spezies, es spielt keine Rolle, ob es vielleicht auch nur ein Tier, oder ein Insekt ist. Aber du begegnest auf jeden Fall diesem Wesen innerhalb dieser Leere.

F: Ja, aber wie ist das möglich?

A: Es ist möglich, weil es innerhalb der Existenz keine Nicht-Existenz gibt, sondern immer nur die Existenz. Dort, wo du sagst, da ist Nichts, ist nicht wirklich nichts. Dort ist Etwas, was du noch nicht erkannt, noch nicht erforscht, noch nicht betrachtet hast. Es ist alles, was auch immer du dir vorstellst. Wenn du es dir als absolut schwarze Dunkelheit vorstellst, dann ist es für dich eine absolut schwarze Dunkelheit, in der du nur absolut dunkle Schwärze erkennen wirst, aber nichts anderes.
Wenn du dir nun vorstellst, das innerhalb dieser Dunkelheit nun ein Wesen existiert, wirst du es sehen, nicht weil es von dort kommt, sondern weil dort Alles existiert, was ist.
Innerhalb dieser Dunkelheit ist nicht nur Dunkelheit, sondern Alles was Ist, nur hast du dich dazu entschieden diesen Bereich von Alles was Ist so abzudunkeln, das es für dich erscheint, als wäre dort nichts, obwohl dort wirklich einfach Alles ist.

F: Das ist erstaunlich.

A: Gott ist Alles was Ist. Das Eine ist Alles, aber Alles ist auch das Eine. Alles ist ein individueller Ausdruck des Einen und gleichzeitig ist das Eine, der individuelle Ausdruck des Einen auch Alles was Ist. Das Eine ist Alles und Alles ist immer auch das Eine.
Es ist grenzenlos, unendlich, auch wenn du dich innerhalb deinem physisch vorgestelltem Erlebnis „Alleine“ innerhalb eines Zimmers befindest, bist du niemals wirklich Alleine, weil Du als Aspekt von Alles was Ist auch Alles was Ist in dir trägst. Du bist ein Aspekt der Unendlichkeit selbst, was bedeutet, das auch Du unendlich bist und alles beinhaltest, was ist. So wird das, was du offensichtlich nicht erkennen kannst dennoch bei dir sein, da es ohne Dich niemals sein könnte.
Also wirst du niemals je wirklich alleine sein, auch wenn du es dir einfach nur vorstellst, nur um die Erfahrung des Alleine sein zu erleben.

F: Aber es gibt da physische Begrenzungen innerhalb der Wahrnehmung.

A: Es gibt keine Grenzen, außer jene, die man sich selbst basierend auf den eigenen Überzeugungen geschaffen hat.

F: Ich fürchte, das ich diese physischen Grenzen nicht so einfach überwinden kann.

A: Furcht. Sehr gut, lass uns dies ein wenig durchleuchten.
Du darfst dies wirklich verstehen.
Das sogenannte schlimmste, was du dir je vorstellen kannst, das schlimmste, was du jemals tief in dir entdecken könntest, wird niemals negativ genug sein, das Alles was Ist deine Existenz rückgängig machen würde.
Alles was Ist weiß, was es macht und es wusste auch was es tut, als es uns alle geschaffen hat.
Glaubst du daran, das Gott, oder Alles was Ist sich all den negativen Ideen und Potentialen nicht bewusst ist, welche innerhalb der Existenz von Gott, oder Alles was Ist vorhanden sind?
Das es etwas innerhalb von Allem was Ist, oder auch Gott existiert, dessen sich Gott, oder Alles was Ist nicht gewahr ist?
Glaubst du, das Alles was Ist auch nur eine Sekunde lang sich etwas nicht bewusst war, bei dem, was es macht, oder tut?
Glaubst du, das du mit irgendetwas hervorkommen kannst, dessen sich Alles was Ist nicht bewusst war, oder nicht bedacht, oder erkennen könnte?
Etwas, was Alles was Ist nicht geplant hat, so das es Dich aus der Existenz tilgen würde?
Glaubst du, das du auch nur irgendetwas tun könnte, was Alles was Ist dazu veranlassen würde deine Existenz rückgängig zu machen?
Glaubst du, das dies möglich ist für Alles was Ist? Etwas nicht zu wissen, nicht zu erkennen, obwohl es Alles ist, was ist?

F: Warum sollte es nicht möglich sein?

A: Warum sollte Alles was Ist sich selbst so etwas antun?

F: Ich weiß es nicht.

A: Weil Du Alles bist, was Ist.
Alles was Ist kann niemals einen Aspekt von sich selbst extrahieren und außerhalb von sich selbst platzieren.
Weil Alles was Ist per Definition wirklich Alles ist, was ist.
Es gibt nichts anderes, nichts neben Alles was Ist.
Es gibt also keinen Ort, an dem Alles was Ist irgendetwas von sich selbst je extrahieren und loswerden könnte.
Wo glaubst du also, könntest du je feststecken?
Du kannst natürlich überall innerhalb von Allem was Ist sein, aber wo, das ist deine Entscheidung.

F: Ok.

A: Nun gut. Wenn du dir erlaubst Spaß dabei zu haben, wirst du niemals etwas entdecken können, wovor du dich je fürchten müsstest.
Wenn du dich also mal wieder in einer Situation befindest, in der du dich alleine fühlst, denke daran, das dies lediglich ein Konzept ist und das es eine perfekte Möglichkeit ist die persönliche und einzigartige Beziehung zu Allem was Ist zu erkennen, nachdem man sich ein wenig Privatsphäre erlaubt hatte.
Tauche hinein und das Resultat der Kommunikation zu Allem was Ist wird pure Ekstase sein.
Auf diese Weise wirst du dein Universum augenblicklich mit unendlichen bereichernden Erfahrungen und Beziehungen bevölkern.
Das ist, wie es alles funktioniert. Einer unterstützt immer den anderen. Das ist, worum es in der Schöpfung geht. Die Schöpfung unterstützt sich immer selbst und erschafft sich immer selbst.
Alles was Ist unterstützt jeden individuellen Aspekt auf seinem Weg und seinen Überzeugungen und indem man nach dem handelt, was einem zur Verfügung steht, geht man in direkte Kommunikation zu Allem was Ist.
Alleine zu sein wird automatisch zur Fülle führen und die Fülle wird automatisch die Einsamkeit erzeugen.

F: Verstehe.

A: Man ist niemals das Eine ohne das andere, das ist unmöglich.
Wenn du also Bist, dann kannst du dir sicher sein, das Du niemals Ohne Alles bist, was Ist. Es ist dir praktisch unmöglich wirklich alleine zu sein. Es ist dir möglich dir einen Moment der Stille, der „Privatsphäre“ zu schaffen, indem du alles andere ausblendest, aber das heißt nicht, das es dadurch automatisch weg ist, oder aufhört zu existieren. Es war immer da, und wird auch immer sein.
Es ist alles da. Alle Antworten, einfach alles. Und du findest es nicht im Außen, sondern immer nur in Dir selbst. Erlaube dir in dir zu gehen und schau, was du findest. Fürchte dich nicht davor dein tiefstes, grenzenloses Inneres zu ergründen, denn es wird immer etwas zu entdecken geben, was du noch nicht kanntest, weil du wirklich Grenzenlos bist.
Deshalb wirst du auch erkennen können, das du dich niemals je wirklich zu einhundert Prozent wirklich kennen wirst und du immer wieder etwas entdecken wirst, dessen du dir nicht bewusst warst.
Zu glauben du kennst schon alles, das es nichts mehr in dir gibt, was dir unbekannt ist bedeutet lediglich, das du aufgehört hast dein inneres weiter zu ergründen. Du hast dir dabei hier eine Grenze geschaffen, von der du noch nicht bereit bist diese zu überwinden. Aber es kommt der Moment, an dem du dir die Frage stellst, ob das wirklich alles war, ob dies wirklich Alles ist, was es gibt. Und du wirst in dich gehen und beginnen weiter zu ergründen. Aber du wirst die Antworten nicht zwangsweise in dem Bereich finden, den du bereits ergründet hast. Um neues zu entdecken, darfst du in dem Bereich gehen, den du noch nicht ergründet hast. Und glaub mir, es gibt noch sehr viel mehr zu ergründen, denn Du bist kein endliches Wesen innerhalb eines endlosem, grenzenlosem Universum. Du bist genauso Grenzenlos, wie das Universum Selbst, somit wirst Du IMMER etwas neues finden können und dich IMMER grenzenlos ergründen können.
Deshalb wirst du auch erkennen, das du dich niemals vollständig kennen wirst, so das du nie weißt, wer und was du wirklich bist, aber dadurch wirst du immer alles wissen, was du wissen musst, um zu sein, was du in dem Moment sein möchtest. Und alles andere, was du in dem Moment nicht weißt, ist für Dich diesen Moment nicht relevant zu wissen. So wird das Wissen dich an neue, unbekannte Orte führen, die du ergründen kannst, wenn du dir erlaubst dein tiefstes unbekanntes zu erforschen.
Und du brauchst dich keinesfalls davor zu fürchten, da du an der Schwelle bist die Negativität abzuschließen, alles was du von diesem Moment an innerhalb von dir ergründen wirst, wird ausschließlich positiver Natur sein, so das du das, was du erfährst für Dich nutzen kannst, um dich mehr und mehr kennenzulernen, mehr und mehr zu ergründen und um immer mehr und neue, unbekannte Erkenntnisse zu und über Dich zu erfahren.
Das ganze Leben dient immer nur der Erfahrung dessen, wer und was man ist, denn man weiß nicht wer und was man ist, da es unendlich ist. Sobald man alles wüsste, wer und was man wirklich ist, gibt es keinen einzigen Grund noch länger sich selbst zu ergründen, es gäbe keinen Grund mehr für die Existenz zu existieren und sie würde augenblicklich aufhören zu existieren, wenn es je ein Ende gäbe.
Deshalb ist die Existenz absolut Grenzenlos und Unendlich, sie erfährt, erschafft und formt sich immer wieder von Moment zu Moment neu. Dieser Prozess hat kein Ende, da er nie einen Anfang, einen Ursprung hatte.
Also erlaube Dir das Abenteuer des Entdeckens deines Selbst.

Überlieferungen der Annunnakki

Vorwort.
Die Annunnakki sind ein Volk aus dem Orion. Ihre Art sind dunkle Schöpfer, welche auf einer niederen Frequenz agieren. Sie kennen von ihrem Blickwinkel aus das, was man Liebe nennt nicht und sie entspringen dem negativem Pol der Schöpfung, ihre Aspekte sind negativer Art, der Trennung, Selbstzweifel, Selbstzerstörung, Hierarchie, Ungleichgewicht, Leid, Schmerz.
Ihre Natur erlaubt es ihnen nicht das zu empfinden, was man Liebe nennt, da sie bei der Frequenz der Liebe eingehen würden.
Sie ernähren sich von Leid und Schmerz. Sie beziehen ihre Energie aus negativen Emotionen.
Die Annunnakki waren nicht nur auf Erden, sondern haben viele Planeten bereist und dabei geholfen das sich das Leben entwickelt. Auch auf Erden waren sie bereits oft vertreten, an verschiedenen Orten, verschiedener Länder, jedoch mit unterschiedlichen Namen.
In dieser Überlieferung geht es um eine ägyptische Geschichte, welche den meisten Menschen unbekannt ist, da sie nur die Erzählungen der herrschenden Götter kannten.

Viele kannten mich als Gott des Chaos, der Wüste und auch der Zerstörung. Mein Bruder Osiris wurde von mir zerstückelt und verteilt versteckt und ich weiß, das viele glauben, das ich dies tat, weil ich den Thron für mich beanspruchen wollte. Doch hat mich dieser nie wirklich interessiert.

Unter den anderen Göttern war ich anders, eine Art von Außenseite.
Ich habe die Dinge hinterfragt, praktisch meine eigene Existenz in Frage gestellt, anstelle einfach zu akzeptieren, das wir Annunnakki so sind, wie wir sind.
Ich fragte mich immer, warum wir dieses oder jenes machen, weshalb ich für die anderen Götter bereits ein Dorn im Auge war.
Was ich damals noch nicht wusste war, das ich der Beginn der Transformation der Annunnakki war.

Anders als viele vielleicht glauben, bin ich nicht der Zerstörer, für den sie mich halten. Naja, ich habe die Wüsten geschaffen, durch meine Wut, welche Zerstörung hervorgebracht hat. Jedoch war dies einfach meine Natur und ich kannte damals keine andere Möglichkeit mich ohne Zerstörung auszudrücken.
Für mein Volk, die Annunnakki gab es nur Hierarchie und Gehorsam. Wer den Willen der Götter in Frage stellt, wurde hart bestraft.
Eine Bestrafung mussten jedoch nur die Menschen befürchten, Götter unter sich bestrafen sich im allgemeinen nicht so hart, außer es ist eine Handlung, welche sich gegen die Götter selbst richtet.

Ich liebte es unsere Schöpfung, die Menschen zu beobachten, sie faszinierte mich. Sie schien zu klein und zerbrechlich zu sein, so verletzlich und doch haben sie etwas an sich, was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht verstand. Sie taten Dinge, die mir fremd waren.
Sie lachten, sie sangen, sie umarmten, sie küssten, sie liebten einander.
Und diese Liebe schien die Menschen zu beflügeln, ihnen Kraft zu geben und neues Leben entstehen zu lassen.
Ich war fasziniert von ihrem Verhalten, und ich wusste auch, das die Frau meines Bruders Osiris auch von den Menschen fasziniert war.
Isis war anders, als die meisten Götter, denn auch sie war von der Menschheit fasziniert.
Ich beobachtete Isis und sie schien ihre Schöpfung auch lieber am Leben lassen zu wollen, anstelle sie leiden zu lassen.
Natürlich gab uns das Leid der Menschen die Energie, die wir zum Leben brauchten, so wie die Menschen Luft atmen, Wasser trinken und Brot essen, so brauchen wir das Leid um uns ernähren zu können.
Das Leid, die Trauer, die Wut, der Zorn, der Hass, sie ist unsere Quelle der Macht gewesen.

Ich fragte mich, was die Liebe ist? Wie ist sie? Wie fühlt sie sich an? Wie liebt man? Wie ist es zu lieben? Wie ist es geliebt zu werden?
Ich sah das bei all den Menschen, doch konnte damit absolut nichts anfangen, denn so etwas wie Liebe hat unser Volk nie gelebt, nie kennengelernt.
Unsere Liebe war die Angst der Menschen, die Angst vor unserer Macht sie zu vernichten, wenn sie von uns nicht länger in Anspruch genommen werden sollte.
Doch wie kann man Liebe erfahren, wenn man nicht weiß was es ist? Es nie kennengelernt hat. So gibt es für mich nur eine Frau, die mir bei dieser Frage weiterhelfen kann. Die Göttin der Liebe, Isis.
Ich bin mir sicher, das ich durch sie erfahren kann, was Liebe ist. Wie es ist zu lieben und geliebt zu werden. Doch ist sie die Frau meines Bruders Osiris, ich kann sie nicht einfach so mit meinem Anliegen behelligen.
Er ist zwar mein Bruder, jedoch ist Isis seins. Sie ist für ihn seine Trophäe, sein Besitz und diesen würde er mit niemanden teilen.

Also beobachtete ich sie Tag ein, Tag aus, so das es niemand mitbekam. Ich beobachtete ihre Reaktionen, ihre Aussagen und ihr Verhalten. Sprach sie frei heraus, was sie dachte? Was war ihre Motivation? Ihre Beweggründe? Ihr Antrieb für ihr denken, wie auch handeln.
Wie es scheint, behielt sie vieles von dem, was sie sagen wollte für sich, doch hatte sie eine klare Meinung zu bestimmten Themen, die sie offen aussprach.
Als Frau des obersten Osiris hatte sie natürlich das Privileg nicht für ihre Meinung bestraft zu werden, falls sie sich gegen den Willen der Götter richten sollte, allerdings hat ihre Meinung die Entscheidungen von Osiris und den anderen nicht groß beeinflusst.

Natürlich könnte man meinen, das Osiris doch viel mit seiner Frau gemeinsam haben müsste, doch für unser Volk ist eine Ehe nicht das gleiche, wie für die meisten Menschen. Wir ehelichen einander nicht aus Liebe, sondern aus Nutzen. Wir sind dunkle Schöpfer und für uns gab es nur Hierarchie.
Osiris war alles andere als ein liebevoller Ehemann, sie hatten kaum etwas gemeinsam, also haben sie verschiedene Sichtweisen vom Leben gehabt. So war auch die Ehe ein Handel, der zuvor von den Eltern besiegelt wurde und selbst die ungeborenen werden bereits vertraglich miteinander verheiratet.
So war die Eheschließung zwischen Osiris und Isis weder ein Zufall, noch ein Liebesakt, sondern einzig unsere Natur.

Je öfter ich Isis beobachtete und darüber nachdachte, erkannte ich, das wir ähnlich denken, auch einige Gemeinsamkeiten, ähnliche Sichtweisen haben, weshalb es langsam Zeit wurde sie auf mich aufmerksam zu machen.
In den göttlichen Versammlungen sprach ich Dinge aus, die Isis durchaus dachte, jedoch aus Pflichtbewusstsein nicht auszusprechen vermag und auch hier beobachtete ich ihre Reaktion.
Den anderen Göttern mißfielen meine Ansichten, doch Isis schien äußerst überrascht zu sein jemanden zu sehen, der ihr ähnlich ist.
So wusste ich, das auch sie mich nun immer mal wieder beobachten würde.

Mit der Zeit entschloss ich mich dazu ihr mein Anliegen zu offenbaren, also wartete ich den Moment ab, an dem ich in Ruhe mit ihr reden konnte.
Wir tauschten einander unsere Gedanken, Ideen und Vorstellungen aus und erkannten, wie ähnlich wir uns doch sind.
Wir trafen uns immer regelmäßiger im Schutz der Dunkelheit, so kam es dazu, das wir einander näher kamen.
War das die Liebe, die ich bei den Menschen immer beobachten konnte?
Haben wir uns tatsächlich ineinander verliebt? Haben wir es tatsächlich geschafft die Liebe zu erfahren?
Es war ein für mich unbeschreibliches Gefühl, was ich zuvor nie gespürt hatte.

Eines Tages gab es wieder eine Versammlung der Götter, bei der Osiris feierlich den Untergang der Menschheit verkündete, um innerhalb eines einzigen Momentes genug Leid zu erzeugen, was uns lange Zeit mit Energie versorgen würde.
Ich war nicht einverstanden damit und bekundete natürlich meine Ablehnung zu dieser Haltung.
Isis schien genauso wenig davon begeistert zu sein, denn ohne auch nur ein Wort zu sagen, verließ sie die große Halle, während ich mit Osiris und den anderen Göttern darüber stritt, das wir nicht das Recht dazu haben die Menschheit auszulöschen.
Osiris machte klar, das sein Entschluss fest steht und jeder Widerwort ernste Konsequenzen mit sich bringen würde. Er machte mir klar, das die anderen nur darauf warteten das ich ihnen einen Grund zur Verbannung liefern würde, weil ich vielen schon lange ein Dorn im Auge bin.
Er erzählte mir, das ich als sein Bruder viele Freiheiten habe, allerdings auch er mich nicht vor dem Zorn der Götter beschützen könne, wenn ich dessen Willen in Frage stelle.

Voller Zorn verließ auch ich die große Halle und überlegte, was ich tun kann um die Menschheit irgendwie zu schützen.

Am nächsten Tag sollte das Urteil vollstreckt werden, doch zu meiner Überraschung verlief der Tag ein wenig anders.
Osiris kochte förmlich vor Wut, denn es schien, als wurden die Menschen vor der Katastrophe gewarnt, so das der Wille der Götter nicht erfüllt werden konnte.
Mir war direkt klar, das Isis das gewesen sein muss, ich sah zu ihr rüber und wusste es sofort.
Osiris fragte, wer sich dem Willen der Götter widersetzte und die Menschen warnte.
Ich erkannte, das Isis etwas sagen wollte, doch kam ich ihr zuvor und sprach laut, das ich es war.
Die anderen Götter waren nicht sehr erfreut darüber, doch war dies für sie keine Überraschung, hatte ich nicht zuvor klar zu verstehen gegeben dieses Ereignis verhindern zu wollen.
Osiris sah mich enttäuscht an, aber nur Isis war über mein Handeln überrascht. Sie schien nicht gedacht zu haben, das ich die Strafe, welche sie erwarten würde übernehmen würde.
Osiris stellte mich unter Arrest und erzählte mir, das er und die anderen am nächsten Morgen über das Strafmaß meiner Handlung entscheiden würden.

Isis schlich sich in der Nacht zu mir und wollte von mir wissen, warum ich das getan hatte, warum ich die Strafe auf mich nehmen würde.
Ich sagte ihr, das ich sie liebe und nicht möchte, das sie bestraft wird.

Am nächsten Morgen wurde das Urteil verkündet und es schien wie zu erwarten die Verbannung.
„Da du die Menschen offenbar so sehr verehrst, sollst du auch unter ihnen als einer von ihnen leben.“ Das waren ihre Worte.
Als einer der ihren leben. Ohne irgendetwas außer mir selbst wurde ich auf die Erde geschickt.
Und von einem Moment auf den nächsten wurde ich praktisch von einem Gott zu einem Niemand. Aber eines konnten sie mir nicht nehmen und das war meine Macht.
Wütend über die Entscheidung zerstörte ich eine ganze Landschaft, welche zur Wüste wurde.
Doch begann ich damit mir in dieser Wüste mein Reich aufzubauen, ich baute mir wie die Menschen ein Haus. Ein großes Haus natürlich, fast wie ein Palast aus weißem Stein.
Nach der Fertigstellung begab ich mich auf die Terrasse und blickte herab auf die Wüste.
Weit und breit nur Wüste, ein paar Palmen hier und da und ein kleiner Teich. Eine kleine Oase, inmitten einer gigantischen Wüste.
Die Sonne war bereits am untergehen und ich sprach „Dies ist nun mein Reich.“

Obwohl ich verbannt wurde, hatte ich noch immer meine Kräfte und auch eine Verbindung nach oben.
Ich stand mit Isis in regelmäßigem Kontakt.
Natürlich musste dies noch immer heimlich geschehen, damit niemand herausfindet, das wir einander lieben.
Wir sprachen über die Verbannung und das auch sie nicht länger unter den Göttern sein möchte und sie bereit ist ihre Göttlichkeit aufzugeben, um mit mir auf Erden leben zu können.
Ich sagte ihr, das Osiris das niemals zulassen würde, jedoch sagte sie, das es keinen anderen Weg gäbe und sie den anderen die Wahrheit sagen müsste, damit auch sie verbannt wird.
Sie sagte mir, das sie es tun muss und es keine andere Möglichkeit gäbe.

Mir war klar, das Osiris sie niemals verbannen würde, wenn er wüsste, das sie dies nur täte, um bei mir sein zu können, denn sie war seine Trophäe, die er um nichts auf der Welt hergegeben hätte.
Also blieb mir nur eines, mich mit einer List an meinen Bruder wenden und dafür sorgen, das er mir in meinem Reich begegnet.
Denn hier unten, auf Erden ist er mir nicht länger überstehend. Hier sind wir gleich.

Mein Plan ging auf, ich lockte ihn unter einem Vorwand zu mir und es schien, als sei er neugierig darauf, wie das Leben als ausgestoßener unter den Menschen doch so wäre. Trotz allem schien ihm sein Bruder auf eine Weise noch immer wichtig gewesen zu sein. Oder aber, er glaubte sich an meinem Leid laben zu können.
Ich habe alles durchdacht, eine Falle aufgebaut, aus die er nicht entkommen kann, dann ging alles sehr schnell. Ich verstreute seine Körperteile in verschiedene Himmelsrichtungen, damit sie nicht in der Lage sind ihn wieder herzustellen.
Ohne Osiris hätte Isis durchaus eine Chance auf Verbannung.

Sie fand heraus, was ich getan hab und sagte mir, das es keine gute Idee war und sie ihn wieder heilen müsste.
Ich sagte ihr, das er sie niemals gehen lassen würde, aber sie antwortete nur, das sie keine andere Wahl habe. Die anderen Götter würden sie dazu auffordern ihn wieder herzurichten, ehe sie über die Verbannung verhandeln würden, wenn sie ihnen also die Wahrheit sagen müsste, dann muss es auch jeder erfahren. Jeder muss wissen, das sie es getan habe und wenn sie ihn wieder herstellt, würde auch er einer Verbannung sicher zustimmen, da sie ihm das Leben retten würde.
Ich hielt dies noch immer für keine gute Idee, doch verriet ich ihr die Orte, an denen er versteckt war.
Sie sagte mir, ich solle auf sie warten, sie kommt bald zu mir zurück.

Das war das letzte, was ich je von ihr hörte, oder sah.
Nachdem Isis ihren Mann Osiris wieder hergestellt hatte, berichtete sie davon, das nicht Seth die Menschen gewarnt hatte, sondern das sie es gewesen sei.
Osiris schien nicht sonderlich überrascht, allerdings war Isis über sein Urteil sehr überrascht, denn das sie nicht verbannt werden würde, damit hatte sie nicht gerechnet. Nein, sie hat ihn hintergangen, verraten und es schien, als hätte er gewusst, das wir uns immer heimlich trafen, als hätte jemand uns beobachtet und gesehen, das wir einander nahe sind.
Ich wusste, das wenn er die Wahrheit kennt, er sie niemals in die Verbannung schicken würde. Nein, für den persönlichen Verrat an ihn verkündete er sein Urteil, das man sie an die Krokodile verfüttern solle.

So wurde mir in dem Moment das genommen, wonach ich all die Jahre gesucht habe, wonach ich mich all die Jahre sehnte. Nach Liebe.
Doch weiß ich, das dies nicht das einzige mal sein wird, an dem wir uns begegnen werden. Ich werde später, nach ihr als neues, anderes Wesen in diese Welt zurück kehren, wir werden uns wieder begegnen und das leben können, was man uns in diesem Leben genommen hat. Nur dieses mal wird niemand da sein, der uns nehmen kann, was wir einander haben. Man wird es vielleicht versuchen, aber dafür müssen sie erst einmal herausfinden wer, wo und wann wir sind. Sie werden uns bekämpfen wollen, da wir für sie eine Gefahr darstellen, denn wir sind vom Pfad der Dunkelheit auf den Pfad des Lichts gewechselt und das Licht, wie auch die Liebe ist die einzige Energie, welche unserem Volk nicht die Nahrung geben kann, die sie brauchen. Diese Energie ist für sie wie Feuer, sie verbrennen daran, erfahren jedoch keine Wärme wie jene, die sich der Liebe öffnen.
Wenn sie bereit sind sich von ihrer Natur zu lösen, werden sie die Möglichkeit erhalten die Liebe zu erfahren.
Doch auch als Mensch inkarniert werden viele noch an ihrer Natur festhalten, weil es das einzige ist, was sie kennen. Sie haben nie die Liebe gesehen, die ich gesehen habe, weshalb sie nicht einmal wissen, wonach sie Ausschau halten müssen.
Wenn die Welt voller Liebe, anstelle von Leid ist, wird es keinen Platz mehr für die Anunnakki geben, je mehr Liebe, umso weiter müssen sie sich von diesem Planeten entfernen.
Das ist der Grund, weshalb die Götter die Erde einst verließen. Sie versprachen zurückzukommen, im Glauben das die Menschheit sich zum schlechten entwickeln wird.
Doch die Tatsache, das sie nicht länger in ihrer natürlichen Form auf Erden leben können zeigt, das die Menschheit den Pfad der Liebe längst beschreitet.
So bleibt ihnen nur die Möglichkeit selbst als einer von jenen zu inkarnieren, die sie einst verachteten und sich mit jenen zu verbinden, die noch immer genug negative Gedanken im Herzen tragen.
Aber es kommt der Moment, an dem nur noch Liebe sein wird.
Dieser Tag kommt in dem Zyklus, an dem ich wieder mit meiner geliebten Isis vereint sein werde.

Die menschliche Kuh.

Mittlerweile gibt es für so fast alles eine Form von Aktivismus, bei der sich Menschen für, oder gegen etwas einsetzen.
So beklagen Tierschützer das Leid der Tiere, verursacht durch den Menschen.

Doch ohne für sich einmal zu hinterfragen, ob der Mensch selbst nicht ebenfalls zur Gattung der Säugetiere gehört, wird er als etwas Unabhängiges von allem betrachtet.

Man setzt sich für das Wohl einer Form von Leben ein, missachtet jedoch dafür eine andere Form des Lebens.
Beobachtet man, wie manche Menschen miteinander umgehen, braucht man gar nicht erst erwarten, das sie mit anderen Lebewesen je anders umgehen könnten.
Denn erst, wenn der Mensch gelernt hat sich selbst zu lieben, sich selbst mit und in Liebe zu begegnen, wird er auch in der Lage sein andere mit und in Liebe begegnen zu können, auch andere Formen des Lebens wird er dann mit Liebe erst begegnen können.

So nutzt jeder Aktivismus nicht dem Wohle des Lebens, sondert schadet ihm, wenn anderes Leben dadurch missachtet wird.
Denn wenn man anderes Leben missachtet, um ein anderes zu schützen, missachtet man trotz allem auch das Leben. Es ist, als stieße man jemanden von einer Klippe, nur um jemand anderen aufzuhelfen. Aber um jemand anderen aufhelfen zu können, muss niemand anderes erst von einer Klippe gestoßen werden.

Beobachten wir uns also selbst. Wie verhalten wir uns in bestimmten Situationen? Bestimmten Themen, auf die man vielleicht sehr emotional reagiert? Was sagt bzw. zeigt diese Situation uns über uns selbst? Wie reagieren wir darauf?
Macht jene Situation uns vielleicht so wütend, das wir andere gar verletzen wollen, nur um diese Situation zu verändern? Sie praktisch zu zwingen sich zu verändern, damit man diesen Zorn nicht mehr verspüren muss? Wäre es nicht Sinnvoller sich mit den eigenen Definitionen auseinander zu setzen, um wirklich unterstützen und helfen zu können, ohne das Verlangen andere dafür erst verletzen zu müssen?

Doch bringt ein erzwungener Frieden wirklich Frieden mit sich? Oder bringt er am Ende nur Unzufriedenheit, da Angst die Motivation des scheinbaren Friedens darstellt? Man sagt, was sich durch Kampf erreichen lässt, lässt sich auch nur mit Kampf be/erhalten.

So ist der Mensch doch eine sehr gefährdete Art.
Sie ist sehr gefährdet, weil der Mensch in der Lage ist einander zu verachten, zu bekämpfen, zu bekriegen und auszulöschen. Er erfindet Waffen, um sich gegenseitig zu bekämpfen, von keiner anderen Tierart lässt sich dies behaupten. Eine Maus hat noch niemals eine Mausefalle erfunden, oder gebaut, um eine andere Maus zu bekämpfen.
Aber der Mensch baut etliche Formen von Waffen, die alle dem gleichen Zweck dienen. Der Auslöschung von Leben.

So hat der Mensch selbst die größten Baustellen, an denen zunächst einmal gearbeitet werden darf, bevor man sich dem Schutz anderen Lebens widmen kann.

Denn jemand, der am Abgrund hängt, wird vielleicht noch die Kraft aufbringen können sich aufzuhelfen, doch wenn der „Retter“ selbst keinen festen Stand hat, und ihm oder ihr die Kraft fehlt dem Hängendem aufzuhelfen, könnte dies unweigerlich dazu führen, das sie beide in den Abgrund stürzen.

So ist der Mensch auch eines der größten Nutztiere für ein altes, ausgedientes System.
Der Mensch wird motiviert Nachwuchs zu erzeugen, welche das System am Laufen halten.
So wird unter anderem mit einer kleinen finanziellen Unterstützung geworben Nachwuchs zu erzeugen.

Natürlich ist die Motivation der meisten Menschen nicht der Bezug des Kindergeldes, sondern der sich durch die Liebe zweier Menschen zu vereinen, so dass das Ergebnis dieser Liebe ein neues Leben entstehen lässt. Natürlich ist es doch dann auch schön irgendwie Unterstützung zu erfahren, da vor allem für junge Eltern Kinder etwas sind, die nicht nur viel Geduld, sondern auch Geld kosten. Nahrung, Kleidung usw. Vor allem Kleidung, da Kinder in den ersten Jahren besonders schnell wachsen, wird man sehr häufig neue Kleidung kaufen dürfen. Aber hier ist schon ein Punkt, das Kaufen.

Wenn das Kind irgendwann alt genug ist, geht es in die Schule, bekommt eine Krankenversicherung über die Familie, weil dank dem Gesundheitssystem wird Gesundheit zu einem begehrtem Produkt, wofür ein lebenslanges Abo notwendig ist, was sich nicht einfach so kündigen lässt. Man geht praktisch unfreiwillig eine lebenslange Abhängigkeit ein, die dafür sorgt, das man etwas bestimmtes braucht.
Nämlich Geld.
Und Geld erhält man durch Arbeit, also geht man arbeiten, damit man es sich leisten kann Gesundheit käuflich zu erwerben.

Doch was, wenn es einen Weg gäbe hier Kosten einzusparen? Man würde doch wirklich Verantwortung für die eigene Gesundheit, das eigene Leben übernehmen, so das man keine Krankenversicherung bedarf. Weil man Achtsam ist mit dem, was man macht, und wie man sich ernährt. Man wäre Achtsam auch beim Autofahren, da man weiß, das man eigenverantwortlich unterwegs ist.
Mit einer Versicherung hingegen ist man unachtsamer. Ist man krank? Geht man halt zum Arzt, der macht einen gesund. Baut man einen Unfall? Dann zahlt halt die Versicherung. Ist ja alles halb so wild, man hat irgendwo ein Abo von irgendwas, irgendwem, die sich um alles kümmern, so das man nichts machen braucht, außer es zu bezahlen und dafür braucht man nur arbeiten zu gehen.
Aber Moment mal, ganz so einfach ist dies ja doch nicht. Andere entscheiden darüber, ob man eine Krankenversicherung in Anspruch nehmen muss, oder es nicht braucht. Man würde doch meinen, man wäre ein freier Mensch, welcher eigenverantwortlich und Selbstständig Entscheidungen treffen kann. Aber vielleicht ist man auch nur genauso frei, wie das Rind auf der Weide, umzäunt zum Schutz vor Wölfen, Füchsen, Bären usw. Nein, der Zaun dient nicht dem einsperren des Produkts, sondern lediglich dem Schutz des Produktes, so wie die Milch der Kuh ihr Glas, oder ihre Verpackung benötigt, damit sie nicht verunreinigt wird.

Doch betrachten wir das ganze noch weiter, aus dem Kind wird irgendwann ein erwachsener Mensch und als dieser wird er nicht länger vom System ge/beschützt, sondern praktisch gemolken.
Man bekommt als Mensch so viele Auflagen, Pflichtzahlungen und auf alles kommen weitere Gebühren, so das der Mensch für sich selbst nur noch das nötigste hat, nicht aber so viel, das er im Luxus leben kann.
So gibt es unzählig viele Menschen, die 45 Jahre lang gearbeitet haben und sich von ihrer Rente nicht einmal eine einfache Zeitschrift für einen Euro leisten können. Sie wurden praktisch leer gemolken.

Man geht arbeiten und bekommt einen Lohn, ein Gehalt. Für manche gehen über 50% von dem Lohn ab für Steuern und Versicherungen. Dann darf man selbst noch für Nahrung, Kleidung, Miete, weitere Versicherungen und Pflicht bzw. Zwangsgebühren usw. zahlen.
Aber auch auf Kleidung und Nahrung zahlt man wiederum weitere Steuern und wenn man zu viel Geld hat, wird auch dieses auf der Bank wieder versteuert.
Sprit, Strom, Öl, Gas, auch hier überall Steuern.
Steuern, Steuern und nochmals Steuern.
Wäre es nicht Sinnvoller entweder nur den Lohn bzw. das Gehalt zu versteuern, während alles andere frei von Steuern ist? Oder eben Lohn, wie auch Gehalt unversteuert zu belassen, dafür jedoch den Erwerb von Gegenständen, Gütern & Waren zu besteuern?

Um das mal zu verbildlichen.
Man bekommt Lohn/Gehalt, dieses wird versteuert.
Man kauft vom bereits versteuertem Lohn/Gehalt Nahrung, die ebenfalls versteuert wird.
Man kauft davon auch Kleidung, Sprit usw. worauf man, wer hätte es gedacht ebenfalls Steuern zahlt.
Wer Eigentum erwirbt, zahlt in einem Abosystem regelmäßig Steuern darauf.
Für Grundstücke heißt dies zunächst einmal, eine Grunderwerbssteuer, bevor man dann eine regelmäßige Grundsteuer verrichten darf, die vom bereits versteuertem Geld bezahlt werden darf. Ist das denn nun Eigentum? Oder doch nur eine Leihgabe, ein Abo, welches man immer weiter verlängert?
Aber das ist doch auch noch längst nicht alles. Das Geschäft mit dem Tod gibt es schließlich auch noch, so zahlt man auch eine Steuer für das, was rein technisch gesehen einem bereits gehört, weil es im Familieninventar ist. Erbschaftssteuer nennt sich das, man darf auf das, was die Eltern, oder Großeltern für ihre Kinder, oder Enkel hinterlassen etwas zahlen, um es überhaupt erst vererbt zu bekommen.
Man kann natürlich auch auf das Erbe verzichten, spart man sich die Erbschaftssteuer, aber auch das, was im Familienbesitz war geht dadurch zum Staat, der daraus Kapital macht.

Man wird praktisch regelrecht gemolken.
Der Mensch, das Produkt, was Kapital erzeugen soll, ohne zu merken, das nur wenige von diesem Produkt profitieren.
Und bevor die Menschen sich zusammen schließen können, wirklich miteinander arbeiten, sorgt man dafür das sie sich gegenseitig bekämpfen, das sie sich spalten, sich Uneins sind. Man kategorisiert in Schwarz und Weißdenken, aber nichts dazwischen, entweder man ist dafür oder dagegen und alles, was dagegen ist wird bekämpft.
Die Menschen sind dadurch viel zu sehr mit sich selbst und ihren Kämpfen beschäftigt, um zu merken, das sie selbst die Gattung Tier ist, welche ausgenutzt und totgemolken wird.
Deshalb werden auch besonders viele Abhängigkeiten geschaffen, das man so beschäftigt ist, das man nur noch den Kopf voll von Dingen hat, welche man noch erledigen „muss“ und die freie Zeit, die man hat beschäftigt man sich mit Themen, über die man sich aufregen kann, so das man alle anderen, die eine andere Meinung haben niedermachen muss, um sich selbst zumindest ein bisschen besser zu fühlen.

Und Menschen die dies erkennen und dieses System nicht mitspielen möchten, denen wird es schwer gemacht.
Sie möchten nur in Frieden ihr Leben leben können, jedoch kommen immer fleißig maschinell erstellte Schreiben, Rechnungen, Mahnungen usw. und diese hören erst dann auf, wenn man nur noch sich selbst, seinen Körper hat und sonst nichts mehr. Keine Adresse, keine Kleidung, nichts mehr was irgendwie Kapital erzeugen könnte.
Dieses System frisst sich selbst auf und jeder, der es am Leben erhält wird vom System gefressen.

Wie erfolgreich wäre der Mensch, wenn er beginnen würde miteinander zu arbeiten, anstelle gegeneinander, wenn Geld nicht der Motivator, nicht der Antrieb des eigenen Handelns wäre, sondern die gegenseitige Unterstützung, würde die Menschheit anstelle von Kapital nur noch Wohlstand erzeugen.
Der Mensch bräuchte niemanden, der sie an die Hand nimmt und anführt, denn man führt sich selbst an.

Die unendliche Schöpfung.

Man glaubt, als Mensch gerne an einen Anfang, wie auch einem Ende.
Man geht davon aus, das alles einen Anfang, wie auch ein Ende hat basierend auf den Beobachtungen, die man als Mensch macht, so glaubt man auch, das man geboren wurde, nur um eines Tages auch zu sterben.

Manche glauben gar, das wenn sie sterben, das sie aufhören zu existieren, aufhören zu sein, aufhören irgendetwas wahrzunehmen, weil sie ihr Bewusstsein ihrem physischem Gehirn zuschreiben und glauben, das wenn das physische Gehirn stirbt, sie aufhören zu Sein.

Doch ist dies schlichtweg unmöglich.
Es ist selbst physikalisch unmöglich, denn fragen wir einmal nach.
Hat irgendjemand in der Geschichte der Menschheit jemals beobachten können, wie etwas das existiert hat aufgehört hat zu existieren? Es praktisch nicht mehr existent war?

Bevor man antwortet, gilt folgendes zu beachten.
Alles ist Energie und diese geht niemals verloren, sondern wird immer nur transformiert, von einem Zustand zu einem anderen. Wenn man Benzin verbrennt, geht dieser nicht verloren, sondern wird in thermische Energie transformiert und diese thermische Energie wird zu einem Gas-Gemisch.
Es geht absolut nichts verloren, es verändert seine Form, vielleicht auch seine Eigenschaften, aber es bleibt immer existent.

So wird niemals jemand jemals ein Ereignis beobachten, in dem etwas was Existent ist zur Nicht-Existenz wird.
Selbst, wenn es in seine Subatomaren Teilchen zerlegt wird, bleiben die Teilchen noch immer mit all ihren gespeicherten Informationen erhalten.

Die Existenz hat nur eine Funktion. Zu existieren. Sie weiß nicht, wie sie nicht-existieren kann, da sie immer nur existieren kann.
So ist alles innerhalb der physikalischen Realität ein Symbol der Existenz selbst, welche auch automatisch bereits alle Informationen beinhaltet, die es gibt.

Innerhalb der Existenz kann keine Nicht-Existenz existieren und innerhalb der Unendlichkeit gibt es keine Endlichkeit.
Das heißt, das was Nicht existiert, kann nicht in der Existenz existieren, da es sonst existieren würde, so wäre das, was Nicht existent wäre nur dem Anschein nach nicht-existent und war die ganze Zeit bereits existent.

Das bedeutet, das alle Ereignisse, die einen Anfang voraussetzen niemals aus dem Nichts, oder der Nicht-Existenz heraus entstehen kann, sondern immer nur aus dem Etwas.
Betrachtet man also ein Ereignis, welchen man als Urknall bezeichnet, war dies keinesfalls der Anfang des Universums, da es keinen Anfang gibt und niemals aus der Nicht-Existenz heraus in die Existenz treten kann.
Wenn man also sagt, das am Anfang Nichts war, woraus alles entstanden ist, ist dies unmöglich, denn aus dem Nichts kann nichts existieren.
Die Nicht-Existenz ist ein eigenes Konzept und beinhaltet bereits alles, was nicht existiert und niemals existieren wird.
Wenn dieses angebliche „Nichts“ am Anfang war, dann war es kein „Nichts“, sondern ein „Etwas“ und wenn es ein Raum mit „Nichts“ war, dann ist der Raum bereits etwas und das „Nichts“ ist nicht „Nichts“, sondern Etwas, woraus es entstand, so könnte man ausdrücken, das dieses Etwas eine Art von Atmosphäre war, oder Luft.

Wenn sich 2 Menschen gegenüberstehen, sagt man gerne, das nichts in ihrem Weg steht. Doch ist die Atemluft, welche sie umgibt nichts?
Beschreibt das „Nichts“ vieler Menschen lediglich etwas nicht-physisches? Dann wäre es dennoch nicht Nichts, sondern Etwas.

Fassen wir zusammen. Es kann niemals etwas aus dem Nichts heraus entstehen, da die Existenz nicht weiß, wie sie aufhören kann zu existieren.
Es gibt innerhalb der Existenz keine Nicht-Existenz, es gibt kein „Loch“, welches alle Existenz verschlingt, wodurch sie zur „Nicht-Existenz“ werden könnte.
Auch das irdische Leben hört niemals auf zu existieren, es verändert vielleicht seine Form, aber man bleibt immer existent.
Denn innerhalb der Unendlichkeit gibt es keine Endlichkeit, so kann es auch keine Zeit geben, denn Zeit ist ein physikalisches Konstrukt, welches nur innerhalb der physikalischen Realität erfahren werden kann. Die Schöpfung war schon immer und ist nicht an der Zeit gebunden, die Zeit ist jedoch an die Schöpfung gebunden, ohne Schöpfung existiert keine Zeit, aber die Schöpfung kann ohne Zeit existieren.
Sie beschreibt lediglich einen linear wahrgenommenen Prozess, in dem man Ein und die Selbe Sache von einem Moment auf einen anderen beobachtet und dabei einen neuen Blickwinkel von Moment zu Moment einnimmt.

So kann nichts jemals verloren gehen, oder jemals zur Nicht-Existenz werden. Alles was existiert, wird auch immer existent bleiben, in welcher Form, Art und Weise auch immer.
So gibt es keinen realen Tod, sondern immer nur eine andere Form des Sein, eine andere Form der Wahrnehmung.
Aber, alles bleibt existent.

Die freie Wahl der bevorzugten Realität.

Das Konzept von einem selbst, die Art und Weise, wie man sich selbst betrachtet und wahrnimmt bestimmt die Frequenz auf der man sich befindet.
Das heißt, wenn man sich selbst auf eine bestimmte Art und Weise betrachtet, operiert man auf dieser Frequenz und die Realität reflektiert alles, was sich auf dieser Bandbreite der Realität befindet, völlig automatisch.
Man muss nichts weiter tun, als sich selbst neu zu definieren und dies zu leben, man muss die Frequenz in dem Sinne nicht bewusst verändern, dies geschieht automatisch.
Man muss sich selbst nicht zwingen oder erst ein bestimmtes Spektrum finden, all das geschieht automatisch.

Sobald man für sich eine Definition gewählt hat, zu sich selbst, die man bevorzugt, begibt man sich bereits automatisch auf die Bandbreite dieser Frequenz, auf der man nur die physikalischen Symbole empfangen kann, welche zu dieser Frequenz passen und die Idee unterstützen, mit der man sich identifiziert.
Es ist absolut automatisch.

Das Alter der Seele.

Immer wieder liest und hört man hier und da etwas über ein sogenanntes Seelenalter.
Es wird von jungen, reifen und auch alten Seelen gesprochen, doch verkennt man dabei einen wichtigen Punkt.
Die Seele ist Zeitlos, sie besitzt kein Alter.
Sie ist auch nichts, was man hat, oder was in einem Körper existiert, die Seele ist, was man ist und sie ist frei, nicht an einem Körper gebunden, weshalb sie auch nicht „gefangen“ ist.

Wenn Menschen damit beginnen wollen zu verstehen, was sie wirklich sind, beginnen sie damit Ähnlichkeiten mit dem zu suchen, was sie kennen bzw. ziehen sie eine Verbindung zu etwas, womit sie sich identifizieren können.

So wird die Seele zum greifbarem, physischem Gegenstand, den man in einer Schublade einsortiert, welche die eigenen Vorstellungen von dem entsprechen, was man als Seele betrachtet.
Man hat Schwierigkeiten dabei sich vorzustellen, das eine Seele kein Verfallsdatum hat, keinen Anfang und kein ende, sie schon immer war und auch immer sein wird.
Eine Seele braucht auch nicht vermenschlicht zu werden, für sie gelten andere Gesetze, als die der physikalisch erfahrbaren Realität, denn sie ist Zeitlos, immerwährend, überall und frei.
Sie ist gewissermaßen, was wir Bewusstsein nennen und dieses ist nicht im physischem Körper, der physische Körper existiert innerhalb des Bewusstseins.
Man könnte also sagen, man existiert innerhalb der Seele, aber nicht andersherum.

Man darf also erkennen, das keine Seele in dem Sinne „Jung“ oder „Reif“ oder „Alt“ ist, da sie kein Alter besitzt und keine Zeit kennt.
Zeit ist eine menschlich geschaffene Erfahrung und gilt nur innerhalb der physikalischen Realität, sie ist an Gott, an Allem was Ist gebunden, aber Alles was Ist, Gott ist nicht an eine Zeit gebunden.

Was ist Liebe?

Liebe ist, woraus alles und jeder gemacht ist.
Liebe ist die Schwingungsenergie, woraus das gesamte physische Universum besteht, alles was existiert ist aus, von und durch Liebe geschaffen.
Es ist der Stoff, welcher die Energie formt, ihr Farbe verleiht.
Es ist die Melodie, welche ertönt, wenn man ein Instrument anstimmt.
Es sind die Farben, welche man wahrnimmt, wenn der Künstler seine Leinwand koloriert.
Liebe ist der Stoff, aus dem alles geschneidert wird.
Liebe ist, was alles und jeden als isolierte Individuen erschafft.
Jedes Wesen ist von, durch, mit und aus Liebe gschaffen.
Liebe ist die verbindende Schwingung von allem.
Liebe fügt alles zusammen.
Wenn man sich selbst auf diese Energie, der Liebe ausrichtet, bedeutet dies, das man sich automatisch auf der gleichen Wellenlänge, wie dieser Energie befindet, aus der alles geboren wird.
Deshalb kann man mit allem in Kontakt sein.
Bedingungslose Liebe für und zu allem erlaubt einem mit jedem Aspekt verbunden zu sein, mit dem man verbunden sein muss, um das Individuum zu sein, was man sein möchte.

Liebe ist Alles – Alles ist Liebe

Zum Ende des Zyklus der gegenwärtigen Transformation ist ein Konzept besonders wichtig.
Ohne dieses Konzept zu verstehen, oder anzuwenden wird man den Zyklus für sich noch nicht beenden können, daher ist es nun sehr wichtig zu verstehen, das der Abschluss des Konzeptes folgendes beinhaltet.
Man darf lernen mit der ganzen Welt, in der man existiert in Liebe zu sein.
Es ist ein sehr einfaches Konzept und es ist nicht wirklich etwas, was man in dem Sinne lernen muss, weil man ohnehin bereits immer in Liebe ist.
Aber warum beinhaltet der Abschluss des Zyklus das Konzept zu lernen mit Allem in Liebe zu sein?
Weil man als Mensch vergessen hat wer und was man wirklich ist, so hat man auch vergessen zu lieben, vergessen in Liebe zu sein, vergessen sich selbst zu lieben.
Es ist durch das Vergessen wie ein erneutes lernen, ohne wirklich ein lernen zu sein, denn durch das lernen erlernt man nichts neues, sondern erinnert sich an dem Zustand, der man schon immer war.
Man erinnert sich in Liebe mit der ganzen Schöpfung zu sein und wenn man sich dessen bewusst ist und wirklich wieder in Liebe zur ganzen Schöpfung ist, ist der Zyklus des Vergessens, der Zyklus der Trennung beendet.

Liebe ist die grundlegende Schwingung, woraus alles durch den unendlichen Schöpfer geschaffen ist.
Es ist die Substanz, der Stoff, welchen alle als manifestierbare Realität erfahren.
Denn jeder einzelne besteht aus Liebe und deshalb ist grundsätzlich alles was man macht ein Akt der Liebe selbst.
Doch wenn man vergessen hat in absoluter, bedingungsloser Liebe zu sein, wird man manche Dinge niemals als reinen Akt der Liebe erkennen, sondern immer nur das, was man sich physisch betrachtet als Liebe, oder Akt der Liebe, oder Güte definiert hat.
Jede Erfahrung wird einem gewährt, weil man bedingungslos geliebt wird, daher ist jede Erfahrung bedingungslose Liebe, auch wenn man dies basierend auf den eigenen Definitionen niemals erkennen würde, wenn man wirklich in der bedingungslosen Liebe ist und in Liebe zur ganzen Schöpfung ist, wird man erkennen, das alles absolute Liebe ist.
Man wird nichts von den Erfahrungen, die man macht gering schätzen, man wird keine Erfahrung mehr als weniger Wertvoll ansehen, oder als Unnötig, denn man erkennt die Liebe dahinter, das man sich diese Erfahrungen geschaffen hat, um sich selbst kennenzulernen, sie haben einem immer dabei unterstützt mehr über sich selbst zu erfahren, um zurück zum Zustand der absoluten, bedingungslosen Liebe zu gelangen.
Für einen selbst wird nichts mehr ein negativer Akt, eine negative Handlung sein, sondern immer ein positiver Akt der bedingungslosen Liebe, so wird alles was man erfährt einem niemals in irgendeiner Weise mehr schaden können, so wie man es zuvor vielleicht noch erfahren hätte.
Man ist praktisch unangreifbar für negative Handlungen, weil man sie nicht länger als etwas negatives betrachtet und erkennt, sondern als etwas positives.
So wird selbst, wenn jemand negative Intensionen zu einem hat es niemals auf negative Weise in Erscheinung treten, es wird durch einem selbst in dem Moment augenblicklich in positive Energie transformiert, automatisch und wird nur einen positiven Zweck haben.

Über Liebe wurde unter den Menschen bereits viel gesprochen, doch haben viele noch nicht erkannt, das Liebe die Essenz der Schöpfung ist.
Alles an der physischen Realität, alles von der Nicht-physischen Realität, jede Erfahrung, jede Wahrnehmung, jede Fantasie wird aus dem Stoff der Liebe gewoben.
Die Energie der Liebe wird benötigt, um jede Idee in jeder bewusst erfahrbaren Realität erblühen zu lassen.

Das Konzept wie man lernt die Realitäten zu erzeugen, die man sich wünscht ist alles der Prozess der Liebe, der Prozess in Liebe zu sein.
Wie man sich mit der grundlegenden Schwingung der Liebe identifiziert, denn daraus erschafft man absolut alles.
Jeder einzelne, jedes Wesen, alle sind natürliche Schöpfer und aus der Liebe heraus erschafft man ganze Welten, ganze Realitäten, ganze Universen und man ist so gut darin, das man sogar vergessen kann sie aus der Liebe heraus geschaffen zu haben, so das man sich in seiner Schöpfung verlieren kann und vergessen kann wie und das man sie geschaffen hat und das man unabhängig von seiner Schöpfung existiert, ohne je wirklich unabhängig davon gewesen zu sein.
Man macht all dies automatisch mit einer solchen Selbstverständlichkeit, das man sich weder darauf konzentrieren muss, noch irgendwelche Kräfte, oder Energien in Bewegung bringen muss, es ist absolut Mühelos und geschieht einfach aus der Liebe heraus, weil sie einfach fließt.
Man ist immer im Fluss und die Erschaffung der eigenen Realität ist ein Tanz der Liebe.

Es ist nicht so, das man irgendetwas neues erlernen muss, denn man tut es ohnehin bereits automatisch.
Wir unterstützen euch im Erinnern daran, das die Realität, welche ihr erfährt eure eigene Schöpfung ist und ihr sie ohnehin für euch zum erfahren geschaffen habt.
Und wenn man deshalb bereit ist die Aufmerksamkeit darauf zu verlagern wie man seine Realität erschafft, wird man in der Lage sein die Realität wahrzunehmen und zu erfahren, von der man sagt, das es die ist, die man bevorzugt.

Deshalb darf man verstehen, das man seine Realität in jedem einzelnen Moment automatisch völlig neu erschafft.
Der Zustand, in dem man sich gegenwärtig befindet ist maßgeblich dafür, welche Art von Realität man sich erschafft.
Ist man in Angst? Oder Trauer? Oder vielleicht Zorn und Wut? So wird die Erfahrung der Realität immer nur Angst, Trauer, Zorn und Wut hervorbringen und unterstützen.
Ist man verliebt, in Liebe, zu sich selbst, zur eigenen Schöpfung, zur eigenen Realität, zu allem, was man betrachtet und erlebt, wird man all das, was man betrachtet und erlebt immer nur in Form absoluter Liebe wahrnehmen und erfahren können, ganz egal was es ist.
Schaut euch um, die Realität um euch herum, das was ihr betrachtet, wen ihr betrachtet, all das ist eure Schöpfung, euer Kind.
Gibt es auch nur einen Grund den Ausdruck eures Selbst, welchen ihr als Realität erfährt abzulehnen, zu verurteilen oder nicht zu lieben?
Gibt es auch nur einen Grund sich selbst, sein eigenes Kind nicht bedingungslos zu lieben?

Man darf für sich erkennen, das der ganze Prozess des Verstehens nicht der ist etwas neues zu lernen, sondern der Prozess sich mehr und mehr an das zu erinnern, was man bereits schon immer war.
Wenn man wirklich damit beginnt MIT dem Stoff der Liebe zu arbeiten, woraus jede Realität geschaffen ist und nicht dagegen, wird man in der Lage sein aus der Liebe heraus sich die Realität zu modelieren, welche die absolute Repräsentation des wahren Herzenswunsches ist.

Wer also die wahre Liebe, die absolute bedingungslose Liebe von Allem was Ist erleben möchte, auf positive Weise, darf beginnen sich selbst und alles was man betrachten, wahrnehmen und erleben kann bedingungslos zu lieben und diesen Zustand der bedingungslosen Liebe in jedem gegebenen Moment leben.