Interview mit Geyrio über Depressionen

F: Dieses mal möchte ich gerne, auch auf Leserwunsch einmal fragen, was du uns über Depressionen erzählen kannst.
Denn diese Thematik scheint gegenwärtig häufig vorzukommen.

A: Eine Depression ist ein in sich kehren.

F: Ja, und es ist emotional betrachtet sehr beunruhigend, weil viele Menschen nicht wissen, wie sie da wieder rauskommen.

A: Warum verurteilst du es?

F: Ich verurteile es doch nicht. Es ist nur, das es gefühlt etwas ist, was den Menschen kaputt macht.

A: Ich frage dich noch einmal, warum verurteilst du es?
Denk daran, du kannst erst dann ein Gefühl zu einer Situation entwickeln, wenn du dir zuvor ein Urteil darüber gebildet hast. Deine Emotionen sind das Produkt und das Resultat deiner Überzeugungen.

F: Ok. Aber was bedeutet es? Wie kann man es sonst betrachten?

A: Also. Die Energie einer Interaktion zwischen Individuen kann ihnen dabei helfen zu erkennen, das sie außerhalb von sich selbst nach Antworten gesucht haben.
Dadurch haben sie ebenso die Möglichkeit zu erkennen, das die Antworten nicht im Außen, sondern im inneren zu finden sind.
Also gehen sie tief in sich.

F: Ok, aber was ist mit den Menschen, die unter Depressionen leiden?

A: Niemand leidet unter einer Depression. Das ist unmöglich.

F: Warum leiden sie dann? Oder wodurch?

A: Sie leiden weder unter, noch durch eine Depression. Was ihr Leid verursacht ist ihre eigene Ablehnung zu dem, was sie erwarten zu finden, wenn sie tief in sich kehren. Sie leiden wegen ihrer Definition zu dem, was eine Depression überhaupt ist.

F: Hm..

A: Es ist ein in sich kehren. Die menschliche Gesellschaft bezeichnet diesen Zustand als Depression mit einer negativen Definition, so das sich die Menschen beginnen davor zu fürchten.
Sie beobachten, wie die Menschen in sich kehren, sich zurückziehen und glauben, das dies etwas schlechtes bedeuten muss.
Es wird den Menschen praktisch eingeredet, das man niemals in sich kehren sollte, weil es dort etwas gibt, was man finden könnte, was einem nicht gut tut.
Es wird als Krise, als Erkrankung betrachtet und genau so auch behandelt. Niemand muss aus einer Depression gerissen werden, denn jedes Wesen schafft es von selbst heraus, wenn man sich offen dem stellt, was das tiefste innere einem offenbart. Es zeigt einem den Weg, es zeigt einem, was gegenwärtig für einem selbst wichtig ist.
Sobald man es erkannt und verstanden hat, ist man augenblicklich wieder bei sich, zentriert und nicht länger im Zustand der Depression.
Aber erkläre mir bitte, was glaubst du tief in dir finden zu können, wovor du dich jemals fürchten müsstest? Was wäre tief in dir verborgen, wovor du wirklich große Angst hast?

F: Hm.. schwierige Frage, ich bin mir da nicht so sicher.

A: Möchtest du ein wenig Unterstützung bei der Erforschung deines inneres?

F: Ja… Ja, gerne.

A: Ok. Stell dir vor, du gehst tief in dir. So tief, wie du noch nie zuvor in dich gegangen bist. Es gab immer einen Punkt, zu dem du gegangen bist, aber nie darüber hinaus. Es war für dich deine Grenze dessen, was du für dich wirklich erforschen wolltest.
Nun stehst du an dieser Schwelle. Dieser Grenze und du blickst hinüber. Was siehst du?

F: Nichts.. Dunkelheit, eine Leere.

A: Nichts. Eine dunkle Leere.

F: Ja.

A: Möchtest du wissen, was innerhalb dieser dunklen Leere existiert?

F: Da ist nichts außer die Leere.

A: Möchtest du nicht weiter gehen? Weiter erforschen, ob dort noch etwas ist?

F: Aber es ist nicht möglich, weil dort nichts mehr ist.

A: Kannst du mir einen Grund nennen, was dich daran hindert diese Leere wirklich zu ergründen? Wenn du sagst, dort ist nichts, was fürchtest du darin finden zu können, wenn du sie doch ergründest?

F: Ich weiß es nicht.

A: Es ist nur eine Meditation. Fürchtest du die Antworten zu finden, nach denen du wirklich suchst? Das Ergründen könnte dich durchaus überraschen, sofern du es zulässt.

F: Also kann ich darin nichts schlimmes vorfinden?

A: Es gibt darin nichts schlimmes.
Schau mal.
Eine Depression wird nur dann negativ erfahren, wenn man sie als etwas negatives betrachtet.
Die meisten Menschen sprechen davon, wie wichtig es ist zu meditieren und oft geben sich Menschen nicht den Raum, oder die Zeit hierfür, so das sie sich eine Situation schaffen, in der sie keine andere Wahl haben, als in sich zu kehren und die Antworten zu finden, nach denen sie suchen.
Zum meditieren gehört nicht nur, das man sich im Lotus Sitz hinsetzt, die Augen schließt und den Geist löst, das ist nur eine von unendlich vielen Möglichkeiten zu meditieren. Verurteile nicht die Art der Meditation, sonst wirst du nicht in der Lage sein zu verstehen, warum du dir gerade diese Möglichkeit geschaffen hast.

F: Verstehe.

A: Man geht, ob bewusst oder unbewusst dort hin, wo die Antworten liegen. Man weiß wo sie zu finden sind, ohne sich dessen bewusst zu sein, weshalb man sich automatisch in dem Zustand begibt, in dem man alle Antworten erhalten wird. Weil sie in einem sind.
Wenn du nun in dich gehst, wirst du neue Aspekte von dir selbst erkennen, du wirst mit ihnen in Kontakt treten. Es sind Aspekte, mit denen du in diesem Leben noch nicht in Berührung gekommen bist und auf diese Weise kann es für dich durchaus beunruhigend erscheinen, weil du es nicht gewohnt bist diesen Aspekten in dir selbst zu begegnen, so das du dir nicht sicher bist, was sie bedeuten könnten und du trägst Definitionen mit dir umher, welche dich im Glauben lassen, das sie durchaus etwas negatives sein könnten.
Jedoch müssen sie dies keinesfalls sein.
Das, was dich wirklich beunruhigt ist, das du dem, was in dir verborgen ist nicht erlaubst zu erforschen, so das es für dich etwas unbekanntes bleiben kann. Du fürchtest praktisch das unbekannte, da du der Überzeugung bist, das es etwas negatives sein könnte, so das du etwas entdecken könntest, was dir und anderen schaden könnte.
Verstehst du, was ich sage?

F: Ich denke ja.

A: Du denkst ja? Bist du dir sicher?

F: Nein.

A: Ok. Dann geh nun wieder in dir an dem Punkt, von dem du meinst, das es eine dunkle Leere darstellt.

F: Oh, ok.

A: Gehe nun einen Schritt in diese Leere. Und dann einen weiteren. Und noch einen. Und noch einen Schritt. Gehe so weit, bis du nicht mehr erkennst, von wo du gekommen bist. So das dich diese Leere plötzlich umgibt.

F: Ein sehr beunruhigendes Empfinden.

A: Erlaube dir nun diese Situation tief in dir zu fühlen. Was fürchtest du dabei am meisten?

F: Ich bin mir nicht sicher. Ich glaube ich fürchte mich am meisten davor alleine zu sein.

A: Ok. Was glaubst du nun in dieser Leere gefunden zu haben?

F: Ich weiß es nicht.

A: Nutze deine Fantasie, um dir vorzustellen, was möglich ist. Stell dir das schlimmstmögliche vor, was du glaubst tief in dir vorzufinden, wenn du in dich gehst und dein tiefstes inneres erforscht. Welche Vorstellung ist dir am unangenehmsten?

F: Das ich vielleicht gar nicht existiere.

A: Das du nicht existierst? Wenn du nicht existierst, wie könntest du in dich gehen, um herauszufinden ob du existierst oder nicht?
Du darfst es als Selbstverständlich betrachten, das du existierst, weil du sonst nicht in der Lage wärst überhaupt nach deiner Existenz zu suchen. Also ist das schon mal vom Tisch. Was noch?

F: Das ich alleine bin.

A: Grundsätzlich bist du alleine. Du bist dein eigenes, vollständiges Universum.
Jedoch gibt es keine einseitigen Münzen.
Das bedeutet, das du niemals dein eigenes Universum ganz alleine sein kannst, ohne von einer unendlichen Anzahl an Bewusstsein umgeben zu sein.
Du bist und hast beide Seiten.
Wann immer du dich alleine, oder einsam fühlst, denk daran, das es auch die andere Seite geben muss, dann wirst du augenblicklich von weit mehr Leben umgeben, als dir vielleicht lieb ist.

F: Hm..

A: Es ist unmöglich alleine zu sein, auch wenn man das einzige ist, was überhaupt existiert. Wenn du tief in dir gehst, in diese Leere, was findest du dann? Dich selbst. Und es steht dir frei diese Leere mit allem zu füllen, was dir einfällt. Lass deine Fantasie spielen. Stell dir vor, das du in dieser Leere stehst, und auf einmal kommt ein anderes Wesen zu dir, stellt sich dir gegenüber und grüßt dich.
Es spielt keine Rolle, wie es ausschaut, ob es menschlich ist, oder eine dir gar unbekannte Spezies, es spielt keine Rolle, ob es vielleicht auch nur ein Tier, oder ein Insekt ist. Aber du begegnest auf jeden Fall diesem Wesen innerhalb dieser Leere.

F: Ja, aber wie ist das möglich?

A: Es ist möglich, weil es innerhalb der Existenz keine Nicht-Existenz gibt, sondern immer nur die Existenz. Dort, wo du sagst, da ist Nichts, ist nicht wirklich nichts. Dort ist Etwas, was du noch nicht erkannt, noch nicht erforscht, noch nicht betrachtet hast. Es ist alles, was auch immer du dir vorstellst. Wenn du es dir als absolut schwarze Dunkelheit vorstellst, dann ist es für dich eine absolut schwarze Dunkelheit, in der du nur absolut dunkle Schwärze erkennen wirst, aber nichts anderes.
Wenn du dir nun vorstellst, das innerhalb dieser Dunkelheit nun ein Wesen existiert, wirst du es sehen, nicht weil es von dort kommt, sondern weil dort Alles existiert, was ist.
Innerhalb dieser Dunkelheit ist nicht nur Dunkelheit, sondern Alles was Ist, nur hast du dich dazu entschieden diesen Bereich von Alles was Ist so abzudunkeln, das es für dich erscheint, als wäre dort nichts, obwohl dort wirklich einfach Alles ist.

F: Das ist erstaunlich.

A: Gott ist Alles was Ist. Das Eine ist Alles, aber Alles ist auch das Eine. Alles ist ein individueller Ausdruck des Einen und gleichzeitig ist das Eine, der individuelle Ausdruck des Einen auch Alles was Ist. Das Eine ist Alles und Alles ist immer auch das Eine.
Es ist grenzenlos, unendlich, auch wenn du dich innerhalb deinem physisch vorgestelltem Erlebnis „Alleine“ innerhalb eines Zimmers befindest, bist du niemals wirklich Alleine, weil Du als Aspekt von Alles was Ist auch Alles was Ist in dir trägst. Du bist ein Aspekt der Unendlichkeit selbst, was bedeutet, das auch Du unendlich bist und alles beinhaltest, was ist. So wird das, was du offensichtlich nicht erkennen kannst dennoch bei dir sein, da es ohne Dich niemals sein könnte.
Also wirst du niemals je wirklich alleine sein, auch wenn du es dir einfach nur vorstellst, nur um die Erfahrung des Alleine sein zu erleben.

F: Aber es gibt da physische Begrenzungen innerhalb der Wahrnehmung.

A: Es gibt keine Grenzen, außer jene, die man sich selbst basierend auf den eigenen Überzeugungen geschaffen hat.

F: Ich fürchte, das ich diese physischen Grenzen nicht so einfach überwinden kann.

A: Furcht. Sehr gut, lass uns dies ein wenig durchleuchten.
Du darfst dies wirklich verstehen.
Das sogenannte schlimmste, was du dir je vorstellen kannst, das schlimmste, was du jemals tief in dir entdecken könntest, wird niemals negativ genug sein, das Alles was Ist deine Existenz rückgängig machen würde.
Alles was Ist weiß, was es macht und es wusste auch was es tut, als es uns alle geschaffen hat.
Glaubst du daran, das Gott, oder Alles was Ist sich all den negativen Ideen und Potentialen nicht bewusst ist, welche innerhalb der Existenz von Gott, oder Alles was Ist vorhanden sind?
Das es etwas innerhalb von Allem was Ist, oder auch Gott existiert, dessen sich Gott, oder Alles was Ist nicht gewahr ist?
Glaubst du, das Alles was Ist auch nur eine Sekunde lang sich etwas nicht bewusst war, bei dem, was es macht, oder tut?
Glaubst du, das du mit irgendetwas hervorkommen kannst, dessen sich Alles was Ist nicht bewusst war, oder nicht bedacht, oder erkennen könnte?
Etwas, was Alles was Ist nicht geplant hat, so das es Dich aus der Existenz tilgen würde?
Glaubst du, das du auch nur irgendetwas tun könnte, was Alles was Ist dazu veranlassen würde deine Existenz rückgängig zu machen?
Glaubst du, das dies möglich ist für Alles was Ist? Etwas nicht zu wissen, nicht zu erkennen, obwohl es Alles ist, was ist?

F: Warum sollte es nicht möglich sein?

A: Warum sollte Alles was Ist sich selbst so etwas antun?

F: Ich weiß es nicht.

A: Weil Du Alles bist, was Ist.
Alles was Ist kann niemals einen Aspekt von sich selbst extrahieren und außerhalb von sich selbst platzieren.
Weil Alles was Ist per Definition wirklich Alles ist, was ist.
Es gibt nichts anderes, nichts neben Alles was Ist.
Es gibt also keinen Ort, an dem Alles was Ist irgendetwas von sich selbst je extrahieren und loswerden könnte.
Wo glaubst du also, könntest du je feststecken?
Du kannst natürlich überall innerhalb von Allem was Ist sein, aber wo, das ist deine Entscheidung.

F: Ok.

A: Nun gut. Wenn du dir erlaubst Spaß dabei zu haben, wirst du niemals etwas entdecken können, wovor du dich je fürchten müsstest.
Wenn du dich also mal wieder in einer Situation befindest, in der du dich alleine fühlst, denke daran, das dies lediglich ein Konzept ist und das es eine perfekte Möglichkeit ist die persönliche und einzigartige Beziehung zu Allem was Ist zu erkennen, nachdem man sich ein wenig Privatsphäre erlaubt hatte.
Tauche hinein und das Resultat der Kommunikation zu Allem was Ist wird pure Ekstase sein.
Auf diese Weise wirst du dein Universum augenblicklich mit unendlichen bereichernden Erfahrungen und Beziehungen bevölkern.
Das ist, wie es alles funktioniert. Einer unterstützt immer den anderen. Das ist, worum es in der Schöpfung geht. Die Schöpfung unterstützt sich immer selbst und erschafft sich immer selbst.
Alles was Ist unterstützt jeden individuellen Aspekt auf seinem Weg und seinen Überzeugungen und indem man nach dem handelt, was einem zur Verfügung steht, geht man in direkte Kommunikation zu Allem was Ist.
Alleine zu sein wird automatisch zur Fülle führen und die Fülle wird automatisch die Einsamkeit erzeugen.

F: Verstehe.

A: Man ist niemals das Eine ohne das andere, das ist unmöglich.
Wenn du also Bist, dann kannst du dir sicher sein, das Du niemals Ohne Alles bist, was Ist. Es ist dir praktisch unmöglich wirklich alleine zu sein. Es ist dir möglich dir einen Moment der Stille, der „Privatsphäre“ zu schaffen, indem du alles andere ausblendest, aber das heißt nicht, das es dadurch automatisch weg ist, oder aufhört zu existieren. Es war immer da, und wird auch immer sein.
Es ist alles da. Alle Antworten, einfach alles. Und du findest es nicht im Außen, sondern immer nur in Dir selbst. Erlaube dir in dir zu gehen und schau, was du findest. Fürchte dich nicht davor dein tiefstes, grenzenloses Inneres zu ergründen, denn es wird immer etwas zu entdecken geben, was du noch nicht kanntest, weil du wirklich Grenzenlos bist.
Deshalb wirst du auch erkennen können, das du dich niemals je wirklich zu einhundert Prozent wirklich kennen wirst und du immer wieder etwas entdecken wirst, dessen du dir nicht bewusst warst.
Zu glauben du kennst schon alles, das es nichts mehr in dir gibt, was dir unbekannt ist bedeutet lediglich, das du aufgehört hast dein inneres weiter zu ergründen. Du hast dir dabei hier eine Grenze geschaffen, von der du noch nicht bereit bist diese zu überwinden. Aber es kommt der Moment, an dem du dir die Frage stellst, ob das wirklich alles war, ob dies wirklich Alles ist, was es gibt. Und du wirst in dich gehen und beginnen weiter zu ergründen. Aber du wirst die Antworten nicht zwangsweise in dem Bereich finden, den du bereits ergründet hast. Um neues zu entdecken, darfst du in dem Bereich gehen, den du noch nicht ergründet hast. Und glaub mir, es gibt noch sehr viel mehr zu ergründen, denn Du bist kein endliches Wesen innerhalb eines endlosem, grenzenlosem Universum. Du bist genauso Grenzenlos, wie das Universum Selbst, somit wirst Du IMMER etwas neues finden können und dich IMMER grenzenlos ergründen können.
Deshalb wirst du auch erkennen, das du dich niemals vollständig kennen wirst, so das du nie weißt, wer und was du wirklich bist, aber dadurch wirst du immer alles wissen, was du wissen musst, um zu sein, was du in dem Moment sein möchtest. Und alles andere, was du in dem Moment nicht weißt, ist für Dich diesen Moment nicht relevant zu wissen. So wird das Wissen dich an neue, unbekannte Orte führen, die du ergründen kannst, wenn du dir erlaubst dein tiefstes unbekanntes zu erforschen.
Und du brauchst dich keinesfalls davor zu fürchten, da du an der Schwelle bist die Negativität abzuschließen, alles was du von diesem Moment an innerhalb von dir ergründen wirst, wird ausschließlich positiver Natur sein, so das du das, was du erfährst für Dich nutzen kannst, um dich mehr und mehr kennenzulernen, mehr und mehr zu ergründen und um immer mehr und neue, unbekannte Erkenntnisse zu und über Dich zu erfahren.
Das ganze Leben dient immer nur der Erfahrung dessen, wer und was man ist, denn man weiß nicht wer und was man ist, da es unendlich ist. Sobald man alles wüsste, wer und was man wirklich ist, gibt es keinen einzigen Grund noch länger sich selbst zu ergründen, es gäbe keinen Grund mehr für die Existenz zu existieren und sie würde augenblicklich aufhören zu existieren, wenn es je ein Ende gäbe.
Deshalb ist die Existenz absolut Grenzenlos und Unendlich, sie erfährt, erschafft und formt sich immer wieder von Moment zu Moment neu. Dieser Prozess hat kein Ende, da er nie einen Anfang, einen Ursprung hatte.
Also erlaube Dir das Abenteuer des Entdeckens deines Selbst.

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