Eine friedliche Gesellschaft.

Wenn eine Gesellschaft den Zustand wahren Friedens erreichen möchte, ist es entscheidend das sie diesen tatsächlich lebt.
Eine friedliche Gesellschaft braucht keine Zwänge, keine Polizei, keine Ämter, keine Soldaten.
Ausbildung zur Gewalt, Kämpfe dienen in keinem Fall den Frieden und solange die Überzeugung besteht, man müsse sich verteidigen können, um zu rechtfertigen weshalb man Kämpft, oder Waffen produziert, solange wird jene Gesellschaft niemals wahren Frieden erfahren, weil sie nicht darauf vertraut, das sie in Frieden existieren und bestehen kann.
Wer wirklich Frieden möchte, kämpft nicht.
Wer kämpft, vertraut nicht darauf im Frieden zu sein, ihn zu leben, fürchtet sich gar vor Angriffen, fürchtet sich ungeschützt zu sein.
So wird zunächst die Furcht bekämpft, im Gedanken dank des Kämpfens und der Waffen geschützt zu sein, dank Institutionen geschützt zu sein, welche Gewalt gegenüber andere ausüben, um den Schein des Friedens zu wahren.
Doch jeglicher Frieden, der erzwungen oder erkämpft wurde, ist kein Frieden sondern lediglich die Ruhe vor dem Sturm. Sie ist nicht von Bestand, weil niemand versteht und begreift, was Frieden wirklich bedeutet.
So entsteht Unzufriedenheit im scheinbarem Frieden, doch wäre es echter Frieden, gäbe es keinen Unfrieden, denn im wahrem Frieden ist kein Raum mehr für Unfrieden.
Unfrieden entsteht nur dann, wenn man nicht im Frieden ist.
Auch wenn man glaubt in friedlichen Zeiten zu leben, sobald Unzufriedenheit herrscht, existiert nur der Schein von Frieden, als Illusion um sich nicht dem eigenem Unfrieden stellen zu müssen, weil man sich vor der eigenen Unzufriedenheit versteckt.

Wenn also eine Gesellschaft wahren Frieden repräsentiert, wird das gesellschaftliche Bild und System ein vollkommen anderes sein, als es jetzt ist.
Sie ist frei von Zwang, Institutionen und Gewalt.
Eine Gesellschaft im wahren Frieden ist Frei von Unfrieden.

Ein Gedanke zu “Eine friedliche Gesellschaft.”

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