Die Liebe

Heute beginnen wir mal mit einem Zitat von Henrik Ibsen.

„Das hat man doch nicht in seiner Macht, in wen man sich verliebt!“

Grundsätzlich könnte man meinen, das es so wäre, doch ist dies ein Teil der Selbsttäuschung nicht zu wissen wer und was man wirklich ist.
Denn wenn alles Eins ist, gibt es auch nur Eins, Alles was Ist in all seinen Facetten, Blickwinkeln und Möglichkeiten sich selbst auszudrücken.
Das Leben selbst ist Liebe, Die Schöpfung ist Liebe, alles entsteht durch und aus der Liebe heraus.
Die Herausforderung besteht demnach nicht darin sich zu verlieben, oder herauszufinden in wen man sich verlieben wird, sondern vielmehr darin zu erkennen, das man immer in Liebe ist und sich dessen zuvor gar nicht bewusst war.
Denn man ist immer in Liebe, zu sich, mit sich, in all seinen Facetten, all seinen Möglichkeiten, all seinen Ausdrucksformen.
Nur ist man sich auf physischer Ebene dies nicht immer bewusst, weil man Aspekte von sich selbst ablehnt, oder sich nicht als Teil des Ganzen erkennt und sich unabhängig von all dem erkennt.
Das ist auch der Grund, weshalb es einem möglich ist zu glauben ungeliebt zu sein, ohne es je zu sein.

Die Tatsache das man existiert ist der ultimative Beweis dafür, das man immer zu 100% bedingungslos gliebt wird.
Ohne Ausnahme.
Wenn du dich mal nicht liebenswürdig, wertvoll oder geliebt fühlst, betrachte deine Existenz als Garant dafür, das du es bist.
Denn wenn du es nicht wärst, würdest du schlichtweg nicht existieren.

2 Gedanken zu „Die Liebe“

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