Das Geheimnis der Realität.

Auch wenn wir bereits vieles zum Thema Realität erläutert haben, so gibt es noch einen Punkt, welcher vielen vielleicht noch gar nicht so wirklich bewusst ist.
Es geht um die Unterscheidung „verschiedener“ Realitäten, „verschiedener“ Dimensionen usw.
Welchen Punkt soll es hier nun noch geben, den man vielleicht noch gar nicht berücksichtigt hat?
Wie unterschieden sich denn die Realitäten voneinander?
Wie unterscheidet sich der Zustand, den man als Traum bezeichnet von dem Zustand, den man als Wach sein bezeichnet?
Wie unterscheiden sich die verschiedene Dimensionen voneinander?
Wie unterscheidet sich alles voneinander?
Die Antwort auf diese Frage ist sehr einfach und vielleicht kommt man bereits darauf, wenn wir den wichtigsten Punkt von allem erwähnen.

Das zweite Gesetz der Schöpfung.

  • Das Eine ist das Ganze und das Ganze ist das Eine –
  • Alles ist Eins und das Eine ist Alles –

Wie unterscheidet sich nun, sagen wir die zweite Dimension von der dritten? Und die dritte von der vierten usw.?
Wie unterscheidet sich der Zustand von dem, was man als Wach sein bezeichnet von dem Zustand, den man als Traum bezeichnet?

Lediglich in der Wahrnehmung.

Grundsätzlich lässt sich sagen, das es keine verschiedenen Dimensionen gibt.
Es gibt in dem Sinne keinen Traum, keine Realität, kein Wach sein im physischem Sinne, denn genauso wäre alles auch bloß ein Traum.
Real ist lediglich die Erfahrung, aber, der Grund ist in der Wahrnehmung zu finden.
Wenn man sich etwas innerhalb der erfahrenen Realität betrachtet, egal was, egal wann, denn auch Zeit existiert in dem Sinne nicht und ist eine Frage der Wahrnehmung.

Der Raum, an dem man sich befindet ist bei allen der gleiche, nur die Vorstellung des Raumes weicht bei jedem ab.
Vielleicht stellen sich manche Menschen einen ähnlichen, oder so ziemlich den gleichen Raum vor, wodurch sie sich eine gemeinsame Schöpfung schaffen, vielleicht weicht der Raum jedoch auch so weit voneinander ab, das man glaubt an einem anderen Ort zu sein, oder zu einer anderen Zeit.
Oder vielleicht eine andere „Dimension“.
Doch der Trick ist lediglich der zu erkennen, das es keine anderen Realitäten, keine anderen Dimensionen, oder Zeiten gibt.
Es ist alles EINE Realität, welche man immer und immer wieder von einem anderen Blickwinkel aus betrachtet.
Verändert man den eigenen Blickwinkel auf etwas, nimmt man es als etwas anderes wahr.
Wenn ein Mensch schlafen geht, begibt er sich nicht in eine andere Welt, oder Realität, man verlagert lediglich die Art, wie man die eigene Realität, und auch Persönlichkeit betrachtet, wodurch man das, was man als Traum bezeichnet oft als etwas anderes wahrnimmt, oder erfährt, als das, was man als Wach sein bezeichnet.
Man sieht es mit anderen augen, ist auch davon überzeugt, das es etwas anderes ist und das ist der Grund, weshalb man es als etwas anderes wahrnimmt.
Aber es ist alles EINE Realität, das, was man für unmöglich hält wird ausgefiltert, das was man für möglich hält, nimmt man auf die Art und Weise wahr, die man für möglich hält.

Man glaubt zum Beispiel „Geister“ von „Verstorbenen“ haben ihre eigene Welt, sitzen im „Jenseits“ und die „lebenden“ wären im „Diesseits“ und man glaubt, das es „Portale“ zwischen beiden Welten gibt, doch sind das, was man als „Portale“ bezeichnet lediglich die Symbole, denen man die Macht zuschreibt eine Realität zu trennen und wieder auf eine andere Art und Weise zu verbinden.
Man lässt einen Teil der Ganzheitlichen Realität dadurch zu, die Wahrheit dahinter ist, das beide Welten niemals voneinander getrennt sind und die nur dem Glauben nach als getrennt erscheinen, als etwas anderes, als etwas unterschiedliches.
Wie sonst sollten „Verstorbene“ Wesen, welche in einer anderen Welt leben in die Welt der „Lebenden“ kommen können und wie sollten „Lebende“ die „Verstorbenen“ wahrnehmen können, wenn die Welten wirklich voneinander getrennt wären?
So ist der Wechsel von der dritten zur vierten Dimension häufig durch den physischen Tod zu erfahren, weil ein Großteil der Menschen glaubt, das wenn der Körper vom physischem Zustand zum nicht physischen übertritt der Moment ist, an dem der Mensch stirbt.
Doch sieht die Realität vollkommen anders aus.
Man braucht nicht erst physisch gesehen „sterben“, um nicht physisch zu werden.
Eigentlich ist man von Anfang an niemals je physisch gewesen.
Das, was man als physische Existenz betrachtet ist lediglich eine Art und Weise, wie man sich selbst, Alles was ist wahrnimmt, basierend auf der Art und Weise, wie man sich selbst betrachtet.
Wenn man davon überzeugt ist eine physische Erfahrung zu sein, ein physisches Wesen, wird man diese Erfahrung machen, basierend auf das, was man selbst als physische Existenz betrachtet, wie und was man glaubt, was es bedeutet physisch zu sein.
Man braucht also auch keine Dimensionen, Welten oder Realitäten überwinden, man braucht nicht von der vierten zur fünften oder sechsten Dimension wechseln, weil es alles lediglich eine Dimension ist.
Was sich verändert ist lediglich die Wahrnehmung, die Betrachtungsweise auf etwas, die bestimmt, was man wahrnimmt und wie man es erfährt.

Also, wenn alles Eins ist und das Eine Alles ist, wie kann es dann irgendetwas verschiedenes geben?
Wie kann es dann verschiedene Dimensionen, Zustände oder Zeiten geben?
Nur durch die Trennung und der verschiedenen Wahrnehmung.
Wenn man einen „Traum“ anders betrachtet, als etwas anderes sieht, dann wird man das, was man diesen Traum niemals als das wahrnehmen können, was man als „Realität“ oder „Real“ bezeichnet, außer man erkennt, das es Eine Realität ist und niemals voneinander getrennt war.

Die, die man als „Tod“ geglaubt sind weder weg, noch tot. Sie sind lebendig, aber außerhalb der eigenen Wahrnehmung, weil man sie als nicht mehr am Leben betrachtet.

2 Gedanken zu „Das Geheimnis der Realität.“

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